Erfolgreiche Frauenarbeit feiert Jubiläum   

erstellt am
16. 03. 11

10 Jahre Frauenbüro des Landes Burgenland
Eisenstadt (blms) - 10 Jahre Frauenarbeit, 10 Jahre Anlaufstelle, 10 Jahre spezifische Frauenförderung im Burgenland. Die Rede ist vom Frauenbüro des Landes, das, im März 2001 ins Leben gerufen, auf äußerst erfolgreiche 10 Jahre zurückblicken kann. Ein Jubiläum, das aber auch dementsprechend gebührend gefeiert wurde. Erste Gratulanten waren Landeshauptmann Hans Niessl und Landesrätin Verena Dunst.

„Die Schaffung des Frauenbüros war eine Entscheidung von gesellschaftlichem Symbolcharakter. Das Frauenbüro hat in diesen zehn Jahren wertvolle Frauenarbeit im Burgenland geleistet. Innerhalb dieser Zeitspanne ist es auch erfolgreich gelungen, Frauen im Landesdienst in Führungspositionen bzw. in leitenden Funktionen zu verankern, die ihre Tätigkeit mit Engagement qualitätsorientiert ausüben und innovativen Veränderungen aufgeschlossen gegenüberstehen“, betonte Landeshauptmann Hans Niessl.

Im Jahr 2000 war die Frauenarbeit im Burgenland im Referat für Familie und Frauen eingebettet. Drei Mitarbeiterinnen, die für die Agenden der Familien und der Frauen gleichzeitig zuständig waren, haben mit einem Budget von 59.000 Euro Projekte durchgeführt. Schon 2001, als Landesrätin Dunst mit den Agenden der Frauenarbeit als Frauenreferentin betraut wurde, konnte das Budget verdoppelt werden.

Im Jahr 2011 kann das Frauenbüro mit einem Budget von 550.000 sowie ESF Mitteln in Höhe von 250.000 Euro Initiativen setzten. Jetzt sind 5 Personen im Frauenbüro und 5 Personen im Familienreferat für die Zuständigkeiten verantwortlich. Doch auch inhaltlich hat sich einiges geändert. Waren zuerst nur Frauenprojekte im Fokus der Frauenarbeit, so werden seit einigen Jahren beispielsweise mit MonA-Net, der Bildungs- und Berufsfindungsmesse, dem Girls Day oder mit Roberta auch Mädchenprojekte durchgeführt.

Dazu Landesrätin Verena Dunst: „Meine Tätigkeit als Frauenlandesrätin spiegelt sich in dieser Bilanz des Frauenbüros wieder, wobei mit der Installierung von Frauenberatungsstellen, der Schaffung von Kriseninterventionswohnungen, der Verwirklichung des Frauen- und Sozialhauses, aber auch der Ermöglichung einer kostenlosen juristischen Beratungen, um nur einige zu nennen, auch außerhalb des Frauenbüros Frauenarbeit geleistet wurde.“
     
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