Weinviertler Sparkasse und Erste Bank fusionieren   

erstellt am
30. 03. 11

Zusammenschluss im September 2011 geplant – Konsequenter Schritt nach Übernahme im Jahr 2009
Wien (erste bank) - Die Weinviertler Sparkasse und die Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG (Erste Bank Oesterreich) werden sich voraussichtlich im September 2011 zu einem Institut zusammenschließen. Dieser Entscheidung hat sich am Abend des 29.03. auch der Aufsichtsrat der Stiftung des Minderheitsaktionärs „Privatstiftung Weinviertler Sparkasse“ (0,51 Prozent Anteil) bei seiner Sitzung angeschlossen. Seit 2009 ist die Weinviertler Sparkasse eine 99,49prozentige Tochter der Erste Bank Oesterreich, die Fusion ist ein konsequenter nächster Schritt der Zusammenarbeit. Der gesamte Verkaufserlös macht es der Privatstiftung möglich, weiterhin ihrem Stiftungszweck, „Talente und Fähigkeiten der Menschen im Besonderen im Verwaltungsbezirk Hollabrunn vor allem auf den Gebieten der Wirtschaft, Infrastruktur und Gesellschaft, der Kunst, Kultur und Bildung, der Umwelt und Gesundheit zu unterstützen und zu fördern“, nachzukommen.

Peter Bosek, zuständiges Vorstandsmitglied in der Erste Bank Oesterreich dazu: „Wir wollen durch diesen Schritt unsere Stärken bündeln. Den Kunden der Weinviertler Sparkasse stehen ab sofort 1.000 Filialen in Österreich sowie erweiterte Beratungszeiten zwischen 7:00 und 19:00 Uhr zur Verfügung.“ Der formalrechtliche Beschluss für den Zusammenschluss ist noch abhängig von Genehmigungen der zuständigen Behörden und des Aufsichtsrates der Erste Bank. Als Fusionstermin ist der September 2011 geplant.

Für die rund 21.000 Kunden der Weinviertler Sparkasse werden sich durch den Zusammenschluss Bankleitzahl und Kontonummer ändern, ihre gewohnten Ansprechpartner und das Service vor Ort werden natürlich bestehen bleiben. Die Sparkasse wird zukünftig als „Erste Bank“ firmieren.

„Für die Mitarbeiter der Weinviertler Sparkasse wird sich wenig ändern. Denn wir verstehen uns auch weiterhin als regionale Sparkasse, die sich um den finanziellen Wohlstand der Region und ihrer hier lebenden Menschen bemüht“, sagt Andreas Kaim, Vorstandsvorsitzender der Weinviertler Sparkasse, „unseren Mitarbeitern stehen nun auch Karrierechancen in der gesamten Erste Group offen. Unsere Mitarbeiter sind gut ausgebildet und ihnen haben wir die gute Verankerung der Weinviertler Sparkasse in der Region zu verdanken.“

Die Weinviertler Sparkasse hat insgesamt 10 Geschäftsstellen in Hollabrunn, Retz, Eggenburg, Göllersdorf, Wullersdorf, Sitzendorf, Guntersdorf, Zellerndorf, Pulkau, Sigmundsherberg und beschäftigt insgesamt rund 90 Mitarbeiter, die 21.000 Kunden betreuen. Die Bilanzsumme der Sparkasse lag per 31.12.2010 bei 441 Millionen Euro.
     
Informationen: http://www.erstebank.at    
     
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