Spielerisch den Umgang mit neuen Technologien erlernen   

erstellt am
30. 03. 11

LH Niessl: KidSmart Förderprogramm als wichtige Ergänzung für erste Bildungsstätten
Eisenstadt (blms) - Anlässlich des 100-järigen IBM Jubiläums übergaben Landeshauptmann Hans Niessl, Landeshauptmannstellvertreter Mag. Franz Steindl, Landesrätin Mag. Michaela Resetar, Landesrätin Verena Dunst und Landesrat Dr. Peter Rezar gemeinsam mit Tatjana Oppitz, Generaldirektorin IBM Österreich und Günter Popek, IBM Österreich Leiter Public Sector, 14 KidSmart Lerncomputer an burgenländische Kindergärten. Damit sammeln fast 5.600 burgenländische Kinder ihre ersten Computererfahrungen im Kindergarten an einem IBM KidSmart Lerncomputer. Im KidSmart Förderprogramm unterstützt IBM Österreich bereits 70 burgenländische Kindergärten mit der Spende von kindgerechten Lerncomputern.

Nun wurden 14 weitere Kindergärten – Mannersdorf, Gattendorf, Oberloisdorf, Wolfau, Oberdorf, Mönchhof, Mogersdorf, Breitenbrunn, Donnerskirchen, Zagersdorf, Forchtenstein, Neutal, Jois und Zurndorf – mit KidSmart Lerncomputern ausgerüstet.

„Mit dem KidSmart Förderprogramm wollen wir vor allem Mädchen dazu ermutigen, erste Computererfahrungen zu sammeln. Denn noch immer sind Frauen in der IT unterrepräsentiert. Dank der guten Zusammenarbeit mit dem Land Burgenland haben Mädchen und Burschen bereits früh die gleiche Möglichkeit, den Computer spielerisch kennenzulernen.“, erklärt Tatjana Oppitz, IBM Österreich Generaldirektorin den Hintergrund der IBM Spende. Lob für die reibungslose Zusammenarbeit mit dem IT-Konzern übt Landeshauptmann Hans Niessl: „Die Initiative KidSmart trägt dazu bei, dass Kinder bereits sehr früh spielerisch den Umgang mit dem PC lernen. Gerade in einer Informations- und Wissensgesellschaft ist es entscheidend, dass es schon sehr früh einen Zugang zu den neuen Technologien gibt. Und der Kindergarten als erste Bildungsstätte hat einen sehr entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der Kinder. Ich bin davon überzeugt, dass mit dieser Initiative ein wichtiger Beitrag zu einer qualitativen vorschulischen Bildung geleistet wird.“ Die Kids, so Niessl, würden anders als so manche Erwachsene ohne Scheu mit neuen Technologien und Medien umgehen.

Auch Landeshauptmannstellvertreter Mag. Franz Steindl betont die Wichtigkeit von Computer und Internet als wichtige Unterrichtsmittel: „Der PC gehört zum täglichen Leben ganz einfach dazu. Auch Kindergärten müssen in diese Entwicklung miteinbezogen werden. Mit dem Lernprogramm von IBM kann im Kindergarten der erste Schritt in die Welt des Computers gemacht werden.“

Auch die Kreativität kommt nicht zu kurz
„Seit elf Jahren besteht die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen IBM und dem Land Burgenland im Sinne unserer Kinder. Ich sage danke dafür. Als Kindergartenreferentin freut es mich, dass bereits rund 70 Kindergärten im Burgenland mit dem IBM KidSmart-Lerncomputer ausgestattet sind, denn heutzutage ist es sehr wichtig, dass unsere Kinder bereits frühzeitig den sinnvollen Umgang mit Computern erlernen. Unter dem Motto ,Mit der Maus kenn ich mich aus’ können die Kinder durch verantwortungsbewussten Umgang mit Computern erste Medienerfahrungen sammeln", so Landesrätin Mag. Michaela Resetar. IBM Österreich arbeitet im KidSmart Förderprogramm intensiv mit dem Land Burgenland zusammen. Spielerisch vermitteln die PädagogInnen mit der KidSmart-Software die Grundkenntnisse der Mathematik und der Wissenschaft. Auch die Kreativität kommt nicht zu kurz, darauf weist Landesrat Dr. Peter Rezar hin: „Bei der heutigen Bedeutung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien ist der KidSmart Computer sehr wichtig, weil diese auch in den Sozialisationsprozess der Kinder integriert werden.”

KidSmart in Österreich und weltweit
Österreichweit sind in fast 700 Kindergärten insgesamt 890 KidSmart Lerncomputer im Einsatz. Damit setzen rund 3.000 KindergartenpädagogInnen den Lerncomputer für 70.800 Kinder ein. Österreich ist eines von 60 Ländern weltweit, das an diesem IBM Förderprogramm teilnimmt. Insgesamt spendete IBM in den vergangenen elf Jahren 42.000 Lerncomputer für zehn Millionen Kinder.
     
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