"Sinfonie in Grün"   

erstellt am
07. 04. 11

OÖ. Landesgartenschau 2011 in Ansfelden/Ritzlhof
Linz (lk) - Die oberösterreichischen Landesgartenschauen haben sich in den letzten Jahren zu äußerst gut besuchten Höhepunkten des Veranstaltungsjahres in Oberösterreich entwickelt. Ihr Einzugsgebiet reicht weit über die Landesgrenzen hinaus. Nach dem Start mit der Landesgartenschau 2005 in Bad Hall ("Ein Park blüht auf"), der Weiterentwicklung mit der Landesgartenschau Vöcklabruck 2007 ("wo die Gärten Brücken schlagen") und der Landesgartenschau Bad Schallerbach 2009 ("Botanica") kann mit Recht davon gesprochen werden, dass die Landesgartenschauen, als "Biennalen der Gartenkunst", in Oberösterreich inzwischen nicht nur eine gut etablierte Marke geworden sind, sondern auch ein "Stammpublikum" gefunden haben. Insofern ergänzen sie in idealer Weise die Landesausstellungen. Eine Oberösterreichische Landesgartenschau ist heute ein Aushängeschild des Landes Oberösterreich, sie ist ein wichtiger Impuls für Kultur, Wirtschaft und Tourismus, sie ist aber auch als Meilenstein moderner Landschaftsgestaltung zu verstehen.

Vom 15. April bis 2. Oktober 2011 präsentiert sich heuer Ansfelden/ Ritzlhof als Austragungsort der OÖ. Landesgartenschau 2011 seinen Gästen unter dem Motto "Sinfonie in Grün". Mit diesem Motto wird deutlich zum Ausdruck gebracht, was die Einzigartigkeit dieser Landesgartenschau ausmacht: Eine Gartenschau am Geburtsort von Anton Bruckner greift natürlich die Musik als Thema auf, aber genauso wichtig sind die Schulen der grünen Berufe in Ritzlhof, dem Ausbildungszentrum für alle Gärtner/innen, Floristen/innen, Garten- und Landschaftsbauer in Oberösterreich.

Durch die Gartenschau wird die Bedeutung des Schulstandortes als "Kompetenzzentrum für Gartenbau" bis weit über die Grenzen unseres Landes hinaus verstärkt. Von diesem Impuls wird aber auch der gesamte Bezirk Linz-Land profitieren, da vielfältige Kooperationen aufgebaut worden sind, um Synergien zu nutzen und möglichst viel Wertschöpfung in der Region zu binden.

Gleichzeitig werden viele bleibende Werte für die Bewohnerinnen und Bewohner der Region geschaffen, die sich nachhaltig positiv auf die Lebensqualität auswirken werden. "Die OÖ. Landesgartenschau 2011 ist Ausdruck des Bekenntnisses zu hervorragender, zeitgemäßer Ausbildung, zur aktiven Pflege von Kultur, aber gleichzeitig auch zu einer Standortentwicklung, die Erholungsraum, Industrie und Landwirtschaft verbindet. Alle drei Bereiche sind für die hohe Lebensqualität in Oberösterreich ganz wesentlich", so Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Landesrat Max Hiegelsberger.

In Ansfelden / Ritzlhof werden in den kommenden 171 Tagen an die 250.000 bis 300.000 Gäste erwartet. Diese Dimension zeigt, wie wichtig derartige Ereignisse für das Land und die Region sind.

Die "Sinfonie in Grün" in Ansfelden/Ritzlhof ist als einer der Höhepunkte im Veranstaltungsjahr 2011 zu sehen. Mit mehr als 600 Veranstaltungen wird Gästen jedes Alters ein eindrucksvolles und abwechslungsreiches Programm geboten - wobei diesmal die Musik im Mittelpunkt steht. Der Bogen spannt sich von vielen kleinen Konzerten von Schülerinnen und Schülern der oberösterreichischen Landesmusikschulen, über Chormusik, Jazz, Volksmusik, Blasmusik, HipHop bis zur großen Sinfonie - nicht nur, aber auch von Anton Bruckner. Daneben gibt es natürlich ein umfangreiches Kinderprogramm, gärtnerische Fachberatung, Schaukochen, Mostkost und vieles andere mehr. "Die OÖ. Landesgartenschau 2011 in Ansfelden präsentiert sich als ein musikalisches Sommerfest an 171 Tagen", so Landeshauptmann Pühringer.

Landesgartenschau als Impulsgeber
Neben dem Impuls für die Kultur, die Wirtschaft und den Tourismus setzt die Gartenschau 2011 weitere, ganz wichtige Impulse für das Land. Zum einen für die Gestaltung von Lebensräumen im öffentlichen Bereich, zum anderen für private Grün- und Lebensbereiche.

Die Fläche, auf der sich die OÖ. Landesgartenschau präsentiert, beträgt fast 20 Hektar. Dieser Bereich rund um den Ritzlhof wurde in den vergangenen drei Jahren von einem professionellen Team an Landschaftsplaner/innen sorgsam im Sinne der Nachhaltigkeit umgestaltet. Es wurden Grün- und Freiräume geschaffen, der Park entlang der Krems und die Flächen rund um den Schulstandort Ritzlhof wurden zu einem zusammenhängenden Erholungsgelände aneinandergefügt. Fünf völlig unterschiedliche Bereiche zeigen hier eine bunte Vielfalt an Gärten, Parks, Obstwiesen und öffentlichen Räumen. Gartenschau, Stadtlandschaft und Kulturlandschaft sind eng verzahnt und bieten gemeinsam ein vielfältiges Angebot sowie zahlreiche Erlebnismöglichkeiten für Jung und Alt.

Zeitgleich und in enger Abstimmung mit den Vorbereitungen für die "Sinfonie in Grün" in Ansfelden wurden auch zahlreiche bauliche Maßnahmen getätigt, von denen die gesamte Bevölkerung der Region und insbesondere die Schulen langfristig, nachhaltig profitieren. Die Schulen Ritzlhof bekamen einen modernen Schulzubau, die Umfahrung Ritzlhof der B 139 wurde gebaut und die Krems wurde auf einer Länge von ca. 450 m revitalisiert. Letztere Maßnahme ist ein multifunktionales Projekt, da sie erhöhten Hochwasserschutz, ökologische Strukturverbesserungen und nutzbaren Erholungsraum für die Bevölkerung bringt.

Neben den vielen nachhaltigen Vorteilen für den öffentlichen Raum, ist eine Landesgartenschau aber auch dazu da, Ideen und Impulse für den Hausgebrauch - das heißt für private Grün- und Lebensbereiche - zu bieten. Gärtner/innen und Landschaftsarchitekt/innen haben Höchstleistungen vollbracht und zeigen innovative Möglichkeiten der Gartengestaltung ebenso wie Tipps für die Pflege traditionell verwendeter Pflanzen. Noch nie war die Dichte an Fachleuten und Spezialist/innen, die mit Beispielen sowie mit Rat und Tat allen Gästen bei Veranstaltungen oder in Fachvorträgen zur Verfügung stehen, so groß wie hier in Ritzlhof, dem Zentrum der grünen Berufe. "Die Gartenschau in Ansfelden rund um das Bildungszentrum Ritzlhof präsentiert sich als großartiges Erlebnis. Ein Muss für alle Garten- und Naturliebhaber", so Landesrat Hiegelsberger.

Landesgartenschau als Tourismusmagnet
Großveranstaltungen, die sich wie die Landesgartenschau über ein halbes Jahr erstrecken, üben einen positiven touristischen Einfluss auf den Veranstaltungsort und sein Umland aus. Das betrifft sowohl den Ausflugs- als auch den Nächtigungstourismus. "Ein Tagesausflug beschränkt sich in der Regel nicht nur auf den Besuch der Landesgartenschau, die Ausflüglerinnen und Ausflügler bleiben einen ganzen Tag in der Region und konsumieren deren Freizeitangebote", unterstreicht Dr. Christoph Hauser, Geschäftsführer der Gartenschau 2011, die wirtschaftliche Bedeutung des Ausflugstourismus.

Gerade im touristischen Bereich ist die Landesgartenschau Ansfelden heuer ein wichitger Impulsgeber. Die Landesgartenschau Ansfelden ist gemeinsam mit dem Höhenrausch 2 des O.K. in Oberösterreich ein ganz wesentlicher Teil des Themenschwerpunktes "Linz.Natur". Unter Federführung des Tourismusverbandes Linz wurde hier ein umfangreiches touristisches Maßnahmenpaket geknüpft, dessen Kern das touristische Angebot in Ansfelden, St. Florian und Linz ist. Wie bei der Gartenschau wird auch hier Musik und Natur verbunden und von den Stationen des Lebensweges von Anton Bruckner ausgegangen. Der Elan des Kulturhauptstadtjahres 2009 wird mit dem Katalysator Landesgartenschau wieder spürbar, was sich organisatorisch in einer Fülle von Kooperationen und für die Besucher/innen und Besucher in einem umfassenden Angebot niederschlägt.

Anhand von zwei Kooperationen können die dabei entstehenden win-win-Situationen gut gezeigt werden. Die Landesgartenschau Ansfelden bietet erstmals neben Dauerkarten und Tageskarten eine "Sinfoniekarte" an, die sich speziell an die Linzerinnen und Linzer richtet. Diese Karte ermöglicht den fünfmaligen Besuch der Landesgartenschau, einen Besuch im Botanischen Garten der Stadt Linz und einen Besuch im Bruckner Geburtshaus in Ansfelden. Hier werden zwei schon lange bestehende, bewährte Einrichtungen mitbeworben und der Gartenschau-Gast hat einen Zusatznutzen. Bereits im Vorverkauf stößt diese Karte auf großes Interesse.

Eine gänzlich andere Kooperation hat sich mit dem O.K. Oberösterreich entwickelt. Der "Höhenrausch-Kunstwald" zeigt in einem ruhigen Teil des Gartenschau-Geländes die Arbeiten von drei oberösterreichischen Künstlerinnen und Künstlern. Dass die Gartenschau-Gäste Lust auf mehr zeitgenössische Kunst bekommen ist das Kalkül des O.K., die Erwartung der Landesgartenschau ist es, dass mit der Kooperation auch Gäste des Höhenrausches 2 auch noch die Außenstelle in Ansfelden besuchen.

Schulen Ritzlhof - voll integriert in die Landesgartenschau
Der Schulstandort Ritzlhof, bestehend aus der landwirtschaftlichen Fach- und Berufsschule Ritzlhof und der Expositur Ritzlhof der Berufschule 10 Linz, soll während der Gartenschau für alle Gäste spürbar sein, darüber waren sich von Anfang an die Direktoren, der Lehrkörper und das Team der Gartenschau einig. In gewisser Weise könnte man auch überspitzt von einer Gartenschau mit und für die Schülerinnen und Schüler sprechen. Nur zwei Beispiele demonstrieren diesen Ansatz: Während der Schulzeit geben im Rahmen des Praxisunterrichtes täglich (außer Freitag) Lehrer/innen und Schüler/innen den Besucherinnen und Besuchern Einblicke in die Bereiche Floristik, Gartenbautechnik, Obstbau, Staudenkunde, Landschaftsgestaltung und Gemüsebau - ein umfangreicher Beitrag der Schulen zum Veranstaltungsprogramm.

Für diese und andere gärtnerischen Fachveranstaltungen sind auch geeignete Räumlichkeiten Voraussetzungen. Im Rahmen der Landesgartenschau wurde die Gartenwerkstatt als moderner Holzbau für die Durchführung von kleineren Veranstaltungen errichtet. Diese besteht aus einer Orangerie, in der im Winter Kübelpflanzen überwintert werden können, und einem Mehrzweckraum, der für Unterricht aber auch für Präsentationen und ähnliches verwendet werden kann. Nach der Gartenschau steht das Gebäude gänzlich den Schulen zur Verfügung. Eine Gartenschau an einem Schulstandort, wo im Jahr zwischen 500 und 600 Schülerinnen und Schüler ausgebildet werden, ist jedenfalls eine "junge Gartenschau" und diese Jugendlichen haben mit den Gartenschau-Gästen eine große Gemeinsamkeit: die Begeisterung für den Garten und die Natur.

Motto und Konzept: "Sinfonie in Grün"
Bürgermeister Manfred Baumberger sieht die Gartenschau am Standort Ansfelden/Ritzlhof insbesondere als verbindendes Element. Sie verbindet städtischen Ballungsraum mit ländlicher Weite, Kulturlandschaft mit Stadtkultur. Er ist sich sicher, dass die Gartenschau dort, wo Gartenkultur schon jahrzehntelang gepflegt wurde, nämlich bei den Schulen Ritzlhof, die Gartenschau gut zu Hause ist. "Wir möchten mit dieser Großveranstaltung Ansfelden als Ort der Kultur und der Erholung landesweit positionieren und zeigen, dass im Zentralraum, wo auch die Industrie zu Hause ist, eine hohe Lebensqualität möglich ist. Die Gartenschau wird das Ausflugs-Highlight 2011."

Die wichtigsten Säulen des Konzeptes stellen die fünf Bereiche des Gartenschau-Geländes dar (Kremspark, Schulen Ritzlhof, Gärten zwischen Stadt und Land, Landschaftslabore, Obst-Erlebnis), 12 Hallen-schauen, 25 Themengärten sowie mehr als 600 Veranstaltungen. Durch die Vielfältigkeit des Angebots wird die Gartenschau 2011 zu einem erlebnisreichen und spannenden Ausflugsziel für Gäste jeden Alters.

Zu den weiteren Highlights zählen das Wahrzeichen der Gartenschau, der Klangvulkan, der Riesenhecht als Kinderattraktion im Kremspark, das Gemüselabor als Kooperationsprojekt mit dem Gemüseregion Eferding und die kunstvollen Wechselflor-Beete in der "Festlichen Ouvertüre" oder entlang des "Kremstalboulevards".

Gänzlich neu präsentiert sich der Kremspark entlang der renaturierten Krems: mit dem Siedlergarten, dem OÖ. Gärtnertreff, Weidenlabyrinth und Jugendsportanlagen, gegliedert durch streifenförmige Staudenpflanzungen und ergänzt durch eine Ausstellung zur Flusslandschaft Krems, Fitnessgeräten und Gärtnermarkt.

Auch im Bereich der Schulen Ritzlhof gibt es viele Attraktionen: die Ritzlhofgärten stammen alle aus Schülerhand, unter dem Titel "Poesie des Lebens" interpretieren Steinmetze bekannte Erzählungen, Mythen und Geschichten und schaffen so eine Grabausstellung, wo der Tod vollkommen in den Hintergrund tritt. Die Praxishalle, deren Dach erstmals begehbar ist und "Floristik am Dach" bietet, ist Austragungsort für die Hallenschauen. Im 14-Tages-Rhythmus wechseln Ausstellungen zu floristischer Handwerkskunst mit Themen wie "Die Welt der Rosen", "Adagio", " Blüten, Düfte, Klänge" oder "Faszination Orchideen".
Ein besonderer Garten ist der Bibelgarten, der als Kooperationsprojekt der Gegenstände Religion und Landschaftsbau entstand. Eine Kombination, die es so auch kaum an einer anderen Schule in Oberösterreich geben könnte. Gemeinsam mit dem Bibelwerk wurde ein spezieller Folder erstellt, der interessierten Besucherinnen und Besuchern Impulse für den Gang durch diesen Garten vermittelt und zu zahlreichen Veranstaltungen rund um den Bibelgarten einlädt.

Innovative Entwürfe der Themengärten verblüffen einerseits durch Einfachheit, andererseits durch ungewohnte formale Herangehensweisen. Beispielhaft sollen der "asiatische Garten", als Ort der gestalterischen Reduktion, der Musikgarten für die Liebhaber der 7. Sinfonie von Anton Bruckner und der Rosengarten angeführt werden. Der Beitrag der nächsten Landesgartenschau in Bad Ischl 2015 steht unter dem Motto "des Kaisers neue Gärten" und bildet nicht nur eine zeitliche Vorausschau sondern auch den Übergang in den Bereich der Landschaftslabore.
Die Kornkammer - gemeinsam konzipiert mit der Bezirksbauernkammer Linz-Land - zeigt einen Blick auf die Landwirtschaft im Bezirk mit den Themenschwerpunkt Getreideanbau.
Die Landschaftslabore laden ein zum Experimentieren, bieten Informationen für Interessierte und Spielmöglichkeiten für alle Generationen. Wald und Holz, Faser und Geflecht, Rohstoff und Produkt, Gemüse und Genuss sind die Themen der vier Labore, die von ca. 1 m hohen Rasenwällen umgeben sind. Die Idee dahinter war, zu zeigen, wie unterschiedlich Pflanzen genutzt werden können, welche Produkte früher aber auch heute noch aus pflanzlichen Rohstoffen hergestellt werden.

Der Abschluss und ein letzter Höhepunkt der Gartenschau ist das Obst-Erlebnis. 248 verschiedene Obstsorten aus Oberösterreich wurden zwischen 1990 und 2000 unter der Leitung von Dr. Siegfried Bernkopf hier auf einer Fläche von ca. 2,8 ha gepflanzt. Während der Gartenschau ist sie erstmals öffentlich zugänglich - eine Vielfalt, die es zu erhalten gilt, die aber auch genossen werden kann. Dazu gibt es in fünf bunten Pavillons Interessantes zu Imkerei, Most und Obstbaumveredelung - ein erholsamer Ausklang der Sinfonie in Grün.

Mehr als 600 Veranstaltungen an 171 Tagen
Mit dem umfassenden und spannenden Veranstaltungsprogramm verspricht die OÖ. Landesgartenschau 2011 das Sommer-Highlight zu werden: Mehr als 600 Veranstaltungen - Konzerte, Kochvorführungen, Vorträge, Tanz und Spiel sowie Fachveranstaltungen - warten auf Jung und Alt aus nah und fern.

Die 24 Wochen der Gartenschau 2011 werden gemäß dem Motto "Sinfonie in Grün" selbst zu einer Sinfonie in vier Sätzen.

  1. Satz: Frühling - allegro: Mit üppiger Obstbaumblüte und reichlich Tulpen und Narzissen. Der Raderlebnistag am 22. Mai 2011 will besonders auf die Möglichkeit mit dem Rad zur Gartenschau zu kommen hinweisen und bietet Radartistik, seltene Räder zum Ausprobieren und vieles mehr.
  2. Satz: Frühsommer - scherzo: Zum Schulausklang spielt die Musik im Freien. Die Uraufführung der Sinfonie in Grün am 25. Juni 2011 und das Konzert des Orchesters der Bruckner Uni Linz mit der 4. Sinfonie von Anton Bruckner sind sicherlich die Höhepunkte des musikalischen Programms der Gartenschau.
  3. Satz: Sommerferien - adagio: Ruhe und Erholung unter Sommerblumen und Sonnenhut. Das Fest der Vielfalt vom 6. August 2011 bis 8. August 2011 verbindet biologische und kulturelle Vielfalt und das Bodenständig Fest lädt ein zum "trachtigen Feiern"
  4. Satz: Herbst - finale: Dahlien und Astern läuten das neue Schuljahr ein. Die Zeit der Ernte steht an, am Sonntag, 25. September 2011 gibt es ein Erntedankfest mit der Prämierung des OÖ. Riesenkürbis.

Zu den weiteren Highlights des Veranstaltungsprogramms zählen das Landeschorfest, der Canto General mit dem Chor Ad libitum, die Ritzlmania als Schulschlussfest für Jugendliche und Junggebliebene und jeden ersten Sonntag im Monat der Jazzbrunch. Am Geburtstag von Anton Bruckner, am 4. September, gibt es Musik aus drei Jahrhunderten: von Mozart über Bruckner bis zu Balduin Sulzer.

Bei der Zusammenstellung des Veranstaltungsprogramms wurde ein besonderer Schwerpunkt auf das Kinder und Jugendprogramm gelegt. An den Wochenenden gibt es für Familien viel zu erleben: Jonglieren, Malen, Stelzen gehen und vieles mehr. Auch die Kinderbühne am Samstag sorgt für Spaß: Bei der Klasse im Freien erwartet die Kinder abwechselnd der Kasperl, der Puppenspieler, Mitmachmusik etc.

Die Homepage der OÖ. Landesgartenschau informiert über alle Veranstaltungen und vermittelt alles Wissenswerte zu Österreichs größter Dauerveranstaltung im Jahr 2011. Darüber hinaus gibt es auch die Möglichkeit, Dauerkarten online zu bestellen.

Zur Anreise noch zwei besondere Hinweise: jeden Sonn- und Feiertag gibt es einen gratis Shuttle-Bus vom Bahnhof Linz zur Gartenschau. Alle Besucherinnen und Besucher erhalten bei Anreise mit der Bahn ermäßigten Eintritt.

     
Informationen: http://www.ansfelden2011.at    
     
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