WKÖ bringt österreichische Automotive-Unternehmen nach China   

erstellt am
07. 04. 11

China ist weltgrößter Automobilhersteller, 2010 wurden 18 Mio. Autos in China verkauft - Große Chancen für die österreichische Zulieferindustrie
Wien (pwk) - Im Mittelpunkt des Austria Showcase, der gemeinsam von der Außenwirtschaft Österreich (AWO) der WKÖ und den beiden österreichischen AußenwirtschaftsCenter Peking und Shanghai organisiert wurde, standen Präsentationen von österreichischen Unternehmen vor chinesischen Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft. Ebenso wurden die österreichischen Teilnehmer mit lokal ansässigen Firme, etwa Beijing Automotive Industry Holding, Shanghai Automotive Industry Corporatio, Shanghai General Motors & Pan Asia Technical Automotive, Chery Automobile, Jianghuai Automobile, BMW und VW zusammengebracht und im Anschluss an die jeweiligen Präsentationen B2B Gespräche abgehalten.

Österreichische und chinesische Experten aus dem Automotiven Bereich kommen bei diesem Event zusammen, um sich zu Themen rund um die Automobilindustrie auszutauschen. Die daraus resultierenden Erfolgschancen sollen auf dem aufstrebenden Automobilmarkt beiderseitig verwirklicht werden. "China wurde 2009 zum weltgrößten Automobilhersteller und überholte damit die USA. 2010 wurden 18 Mio. Autos in China verkauft, was einer Steigerung von 32% zum Vorjahr entspricht", berichtet Oskar Andesner, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Peking. Aufgrund der anhaltenden Zuwächse erweitern chinesische Automobilproduzenten ihre Kapazitäten, was eine erhöhte Nachfrage nach Automobilzulieferern mit sich bringt. Trotz Beschränkungen für Neuzulassungen in den Ballungszentren werden speziell für die gehobene Mittel- und Luxusklasse starke Wachstumszahlen erwarten. Raymund Gradt, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Shanghai dazu: "Dieser Trend hin zu Qualität bringt neue Chancen für die österreichische Zulieferindustrie und chinesische Unternehmen erweitern ihre Kapazitäten."

Die österreichische Wirtschaftsdelegation wird von Peking über Changchun nach Shanghai und in die Provinz Anhui reisen. Die Veranstaltung ist organisiert im Rahmen der Internationalisierungsoffensive "go-international", einer Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).
     
zurück