Das Burgenland tischt auf   

erstellt am
05. 04. 11

Universum Spezial und eine neue Wein & Kulinarik Plattform machen Urlaub im Burgenland schmackhaft und das Angebot übersichtlich
Eisenstadt (blms) - Wein und Kulinarik spielen bei der Wahl des Urlaubsortes eine immer größere Rolle. Nun soll das Burgenland mit zwei neuen Projekten Gästen noch schmackhafter gemacht werden. Zum einen rückt ein Universum Spezial das Burgenland ins Bild. Das Hochglanzmagazin ist ab April 2011 im Zeitschriftenhandel erhältlich. Das zweite Highlight ist die vom Burgenland Tourismus entwickelte Internetplattform http://www.burgenland-schmeckt.at mit vielen Informationen rund um Wein und Kulinarik bis hin zu Unterkünften. Vorgestellt wurden die Neuerungen von Burgenland-Tourismus-Präsident Landeshauptmann Hans Niessl, Landesrätin Michaela Resetar und Tourismusdirektor Mario Baier im Weingut Gager in Deutschkreutz. „Wein, Kultur und Natur sind Schwerpunkte im burgenländischen Tourismus. Hier hat das Land viel zu bieten – und wir wollen uns noch verbessern“, betont Niessl.

Burgenland schmeckt – und das sogar online. Die Plattform ist ein interaktives Portal „für Genussmenschen, die das Sonnenland Burgenland von all seinen kulinarischen Seiten kennen lernen möchten“, beschreibt Tourismusdirektor Mario Baier das neue Angebot. „Erstmals“, so Baier weiter, „werden dem Gast alle Angebote rund um Wein und Kulinarik auf einer Homepage unter einem Dach angeboten, vom Shopping, Essen und Trinken bis zu Unterkünften.“

Daneben stehen den Besucherinnen und Besuchern umfangreiche Informationen zu News, Events und Rezepte, eine umfangreiche Betriebssuche – ob Winzer, Restaurants, Vinothek, Greißlereien oder Unterkünfte – zur Verfügung. „Eine von der European School of Management durchgeführte Studie kam zu dem Ergebnis, dass weltweit 15 Millionen Touristen in Bewegung sind, um Wein und Kulinarik zu verkosten. Die Studie zeigt, dass Wein und Kulinarik wichtige Themen sind“, sieht Baier viel Potential im Wein-Tourismus. Diese Gruppe müsse man klar ansprechen, so der Tourismusdirektor.

Reiseplaner und Top-Angebote
Ein weiteres Highlight auf der neuen Internet-Plattform sind die zusammengestellten Top-Angebote. Gebucht werden kann direkt bei den jeweiligen Betrieben beziehungsweise beim Burgenland Tourismus (http://www.burgenland.info).

„Herzstück der Genuss-Plattform bildet der Reiseplaner. In wenige Schritten können Gäste ihren persönlichen Reiseführer für den Burgenland-Aufenthalt zusammenstellen, ausdrucken oder, wenn sie wollen, an Freunde per E-Mail verschicken“, sagt Baier. Der Reiseplaner dient als Reiseunterstützung, er ist unverbindlich und anonym.

Der „grüne Gast“ sucht die intakte Natur
Was Christa Kummer, die Pianisten Johannes und Eduard Kutrowatz, Wolfgang Böck oder Kurt Mündl an der Natur des Burgenlandes schätzen, kann man in der druckfrischen Spezial-Ausgabe des Universum Magazins „Burgenland. Natur für Entdecker“ nachlesen. Auf 84 Seiten präsentiert das Magazin die die faszinierende Schönheit des Burgenlands. Erhältlich ist das Magazin ab Ende April im Zeitschriftenhandel.

„Unser Ziel ist es, kontinuierlich zu wachsen, aber nicht unkontrolliert und im Einklang mit der Natur. Über 30 Prozent unserer Landesfläche hat Schutzstatus. Wir wollen mit der Natur zu neuen Erfolgen. Zum Beispiel nennen ein Drittel aller Burgenland-Gäste das Radfahren als Reisemotiv“, betont Landeshauptmann Hans Niessl. Die Verbindung von Natur mit Wein, Kultur, Wellness und Sport sei die richtige Mischung, und genau diese Mischung habe das Burgenland zu bieten. Landesrätin Mag.a Michaela Resetar erinnert daran, „dass wir bereits vor Jahren erkannt haben, dass wir das Burgenland als Ganzjahresdestination positionieren müssen und entsprechende Maßnahmen gesetzt haben.“ Das Burgenland, sagt Resetar, habe neben Wien als einziges Bundesland im Feber ein Plus bei den Nächtigungszahlen zu verzeichnen – obwohl der Feber noch zur Wintersaison zähle.

„Der grüne Gast ist sehr anspruchvoll, sucht die intakte geschützte Natur will aber keine Abstriche beim Komfort machen“, erklärt Bayer. Diese Gruppe wachse, man habe es nicht mit einem Trend zu tun, sondern mit einer internationalen Bewegung.
     
zurück