Salzburgs Wintersaison 2010/2011 auf dem Niveau des Vorjahres   

erstellt am
19. 04. 11

Haslauer: Positives März-Ergebnis bei Übernachtungen / Später Ostertermin bleibt große Herausforderung der Wintersaison
Salzburg (lk) - "Der Monat März 2011 hat mit einem deutlichen Nächtigungsplus von zwei Prozent, das sind knapp 56.000 Nächtigungen mehr, erwartungsgemäß gut abgeschnitten. Nach dem heuer schwächeren Ergebnis des traditionell nächtigungsstarken Monats Februar besteht allerdings kein Anlass zu großem Jubel", sagte Tourismusreferent Landeshauptmann- Stellvertreter Dr. Wilfried Haslauer am 19.04. "Durch den späten Ostertermin hat sich die Faschingswoche in den März verschoben und trägt maßgeblich zu diesem guten Ergebnis bei. Die überaus lange Saison mit der späten Karwoche stellt den Salzburger Tourismus allerdings vor eine große Herausforderung, die es gemeinsam zu meistern gilt", zog Haslauer eine erste Bilanz und zeigte sich zuversichtlich, das Winter-Nächtigungsergebnis des Vorjahres (zirka 13,8 Millionen) mit einem leichten Minus im Zehntel-Prozentbereich im Wesentlichen halten zu können.

Im gesamten Bundesland wurden im März dieses Jahres mit rund 2,9 Millionen Nächtigungen (+ zwei Prozent) registriert. Mit Ausnahme der Stadt Salzburg und des Lungaus gab es in allen Bezirken – vor allem in den nächtigungsstarken Regionen Pongau und Pinzgau – deutliche Zuwächse. Im Vergleich der gesamten bisherigen Saison (November bis März) liegt Salzburg mit 12,6 Millionen Übernachtungen leicht unter dem Vorjahres-Niveau, allerdings fast genau im Schnitt der vergangenen fünf Jahre.

Impulse des Landes für die Tourismusregionen richtig und wichtig
Vor diesem Hintergrund betonte Dr. Haslauer die Wichtigkeit der gezielten Unterstützung des Tourismus als wirtschaftlichen Motor Salzburgs: "Mit Unterstützung des Landes aus dem von mir vorgeschlagenen Investitionspaket unter der Marke ‘Salzburg Anleihe‘ werden insgesamt Investitionen in der Höhe von mehr als 46 Millionen Euro ausgelöst. Das sichert in diesen Regionen viele Arbeitsplätze, schafft direkt Aufträge für die regionale Bauwirtschaft und das Handwerk und sorgt für ein Klima, in dem sich die örtlichen Unternehmen zu notwendigen Investitionen entschließen können", sagte Wirtschafts- und Tourismusreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Haslauer abschließend.
     
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