Bank Burgenland ist heute profitabel, solide und kerngesund   

erstellt am
29. 04. 11

Konzernabschluss GRAWE Bankengruppe 2010: Euro 25,2 Mio. Jahresüberschuss vor Steuern (IFRS), Bank Burgenland 5 Jahre Teil der GRAWE Gruppe
Eisenstadt (bank burgenland) - Am 12. Mai 2011 jährt sich der Erwerb der Hypo-Bank Burgenland Aktiengesellschaft (Bank Burgenland) durch die Grazer Wechselseitige Versicherung AG (GRAWE) zum 5. Mal. Nach zwei gescheiterten Privatisierungsversuchen wurde am 5. März 2006 der Zuschlag an die GRAWE erteilt und schließlich am 12. Mai 2006 die Aktien gegen Zahlung des Kaufpreises vom Land Burgenland an die GRAWE übertragen (Closing).

Seither hat sich die internationale Finanzwelt massiv gewandelt, was auch deutliche Auswirkungen auf die Bankenszene in Österreich hatte. Die Bank Burgenland als solider Anbieter von Bankdienstleis-tungen für Private, die klein- und mittelständische Wirtschaft sowie von Immobilienfinanzierungen konnte das Vertrauen ihrer Kunden gerade in schwierigen Zeiten rechtfertigen und ist damit heute nachhaltig wirtschaftlich erfolgreich.

Am 28. April 2011 wurde der Konzernabschluss der GRAWE Bankengruppe, an deren Spitze die Bank Burgenland steht, für das Geschäftsjahr 2010 festgestellt - mit einem sehr erfreulichen Ergebnis. "Mit einem Jahresüberschuss vor Steuern von Euro 25,2 Mio. und einer stattlichen Kapitalisierung steht die GRAWE Bankengruppe heute solide, kerngesund und profitabel da", freut sich Christian Jauk, Vorstandsvorsitzender der Bank Burgenland. Mit rund Euro 528 Mio. Eigenmittel (davon Kernkapital Euro 430,1 Mio.) und einer Eigenmittelquote bezogen auf das Gesamtrisiko von 17,1 % ist der Konzern heute die finanzstärkste Bankengruppe im Burgenland.

Die Bank Burgenland hat einen wesentlichen Anteil zu diesem erfreulichen Konzernergebnis geleistet. Das Jahresergebnis vor Steuern und Rücklagenbewegungen beläuft sich bei einer Bilanzsumme von Euro 3,6 Mrd. auf Euro 11,6 Mio. (Einzelabschluss UGB). "Besonders stolz sind wir, dass das Ergebnis 2010 aus dem Geschäftsbetrieb der Bank Burgenland erwirtschaftet wurde und im Wesentlichen frei von Einmaleffekten ist", hält Gerhard Nyul, für das Kundengeschäft der Bank Burgenland zuständige Vorstand, fest. Die Eigenmittelquote bezogen auf das Gesamtrisiko liegt bei 16,7 %. "Vor Jahren galt die Bank Burgenland als Sorgenkind. Diese Zeiten liegen hinter uns", freut sich Nyul.

Das nun vorliegende Konzernergebnis ist die Summe vieler Teilerfolge. Einige davon lassen sich in Zahlen gießen. So konnte die Bank Burgenland eine ihrer wichtigsten Kennzahlen, den Nettozinsertrag, um beachtliche 21 % auf Euro 39,4 Mio. steigern, das Provisionsergebnis legte um 6 % auf Euro 10,1 Mio. zu. Die Sopron Bank Burgenland, Tochter der Bank Burgenland in Ungarn, hat sich verstärkt auf den Passivbereich konzentriert und baute das Kundeneinlagenvolumen um mehr als 40 % aus. In der Capital Bank Gruppe (Capital Bank, Security KAG, Brüll Kallmus) ist das Depotvolumen, eine zentrale Kennzahl für vermögensverwaltende Finanzinstitute, um beachtliche 28 % auf Euro 8,4 Mrd. gewachsen, der Marktanteil im Private Banking in Österreich konnte deutlich ausgebaut werden.

Besonderes Augenmerk wird auf eine solide Veranlagungspolitik gelegt. Schwerpunkt bilden Staatsanleihen in Österreich und Deutschland, Bankanleihen erstklassiger Bonität sowie Pfand- und Kommunalbriefe. Staatsanleihen in den sogenannten PIIGS-Staaten (Portugal, Italien, Irland, Griechenland und Spanien) machen weniger als 1 % des Investitionsvolumens der Bank Burgenland aus. Die Euro-Schuldenkrise und die Praxis mancher Banken, Staatsanleihen trotz negativer Entwicklung mit dem ursprünglichen hohen Wert zu bilanzieren, sind in der Bank Burgenland kein Thema. "Wir wissen, was unsere Zahlen aufgrund der vorsichtigen Bilanzierungsansätze wirklich wert sind", hält Jauk fest.

Viele Erfolge lassen sich aber nicht so einfach in Zahlen gießen. Die Zusammenarbeit der Bank Burgenland mit der Capital Bank schreitet voran und eröffnet neue Perspektiven. Mit der Sopron Bank schafft die Bank Burgenland den Brückenschlag zu alten Nachbarn. Die gute Ertragslage stärkt die Unabhängigkeit der Bankengruppe und sichert Arbeitsplätze unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Jeder Tag ist eine Gelegenheit, das Vertrauen unserer Kundinnen und Kunden in uns zu rechtfertigen. Daran konsequent weiterzuarbeiten ist unsere Aufgabe.

GRAWE Bankengruppe 2010 Bank Burgenland 2010
(Bank Burgenland (Einzelabschluss UGB)
Konzernbilanz IFRS)

Bilanzsumme Euro 4,2 Mrd. Bilanzsumme Euro 3,6 Mrd.
Eigenmittelquote 17,1 % Eigenmittelquote 16,7 %
Jahresergebnis Jahresergebnis
vor Steuern Euro 25,2 Mio. vor Steuern Euro 11,6 Mio.
Mitarbeiter Mitarbeiter
(Jahresschnitt) 677 (Jahresschnitt) 289
     
Informationen: https://www.bank-bgld.at/    
     
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