Kärntner Landeshypo  

erstellt am
10. 06. 11

 Rudas: FPÖ verantwortet Hypo-Pleite, der Steuerzahler blecht…
…Strache leistet sich trotzdem sündteure Lügenkampagnen – FPÖ sollte besser an Schadenswiedergutmachung für Kärntner Hypo-Debakel denken
Wien (sk) - "Die FPÖ sollte sich besser fragen, wie sie Österreichs Schaden beim Kärntner Hypo-Debakel wiedergutmachen könnte", so SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas am 10.06. gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. "Strache sollte das Geld für die Schaltung von schäbigen Inseraten einsparen und als Entschädigung für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler anbieten", schlägt Rudas vor.

700 Millionen Euro Hilfe für die von den Kärntner Freiheitlichen in den Abgrund geführte Bank habe der Staat bereits abschreiben müssen. Österreichs Obergrenze für die Griechenland-Kredite seien 2,29 Milliarden Euro, jene für die notverstaatlichte Hypo Kärnten 20,5 Milliarden Euro, so Rudas. Es sei dies das Zehnfache an Haftungen für die österreichischen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler und stelle ein größeres finanzielles Risiko dar als Griechenland, Portugal und Irland zusammen. Abschließend verlangt Rudas von Strache, "dass die FPÖ den Steuerzahlern die Kosten für die Hypo-Pleite zurückzahlen soll, wenn sie schon genug Geld für derartige Kampagnen hat".

 

Vilimsky: Märchentante Laura Rudas soll die eigenen SPÖ-Milliardengräber aufarbeiten
"Die Anschuldigungen werden nicht wahrer, wenn man sie gebetsmühlenartig wiederholt"
Wien (fpd) - "Statt immer wieder das Märchen von der bösen, bösen FPÖ zu strapazieren, die angeblich an der Hypo-Pleite schuld sein soll, wäre das Fräulein Zukunftshoffnung besser beraten, sich ein Küberl und ein Schauferl zu schnappen und die SPÖ-eigenen Milliardengräber aufzuarbeiten", reagierte der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Harald Vilimsky auf die völlig aus der Luft gegriffenen Anwürfe von SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas.

"Die Anschuldigungen werden nicht wahrer, wenn man sie gebetsmühlenartig wiederholt", sagte Vilimsky, der im permanenten Bestreben der SPÖ, den Freiheitlichen den Hypo-Skandal umhängen zu wollen, den verzweifelten Versuch sieht, von den eigenen SPÖ-Milliardenskandalen abzulenken. "Und derer gibt es jede Menge", so Vilimsky, der etwa an Skylink oder die ÖBB erinnerte.

Abgesehen davon sei das Fräulein Zukunftshoffnung aufgefordert, kurz in die jüngste Vergangenheit zu blicken, denn dann würde sie sehen, dass namhafte Vertreter der Sozialdemokratie federführend an der Hypo-Pleite beteiligt gewesen seien, so Vilimsky. Genannt werden könnten in diesem Zusammenhang etwa Altkanzler Gusenbauer, der dort einen fetten Beratervertrag hatte, oder ex Finanzminster Staribacher, der dort Prüfer war, oder ex Finanzminister Lacina, der dort im Aufsichtsrat gesessen ist. "Alle haben fette Beträge kassiert!", erinnerte Vilimsky, der angesichts der Verstrickungen der SPÖ die Hypo-Hysterie des Fräulein Zukunftshoffnung versteht.
     

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