Mitterlehner: Exporte haben Vorkrisen-Niveau fast erreicht   

erstellt am
07. 06. 11

Wirtschaftsminister: Export-Schwung für mehr Arbeitsplätze nützen - Neue Zukunftsmärkte erobern - Künftig noch mehr KMU zu Exportbetrieben machen
Wien (bmwfj) - Die am 07.06.veröffentlichte Exportbilanz für die Monate Jänner bis März stellt den österreichischen Unternehmen aus Sicht von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner ein hervorragendes Zeugnis aus. "Trotz eines schwierigen internationalen Umfelds sind wir auf dem besten Weg zu einem neuen Exportrekord. In den ersten drei Monaten 2011 haben wir bei den Ausfuhren sogar schon das Vorkrisen-Niveau fast erreicht", freut sich Mitterlehner über den Anstieg der Exporte um 22,2 Prozent auf 29,53 Milliarden Euro im ersten Quartal 2011. "Der Export ist mehr denn je ein Wachstumstreiber, den wir mit unserer Internationalisierungs-Offensive gezielt unterstützen. Die Dividende dafür sind mehr Wachstum und Arbeitsplätze in Österreich", so Mitterlehner.

Mit einem Plus von 28,9 Prozent hat sich der Handel mit Drittstaaten außerhalb der Europäischen Union besonders positiv entwickelt. Mit der Neuausrichtung der Internationalisierung-Offensive will Mitterlehner die Eroberung dieser Zukunftsmärkte weiter vorantreiben. "Wir wollen noch stärker in jenen Ländern präsent sein, die im weltweiten Vergleich am stärksten wachsen. Gleichzeitig können wir durch eine Diversifizierung der Zielländer unabhängiger von Krisen in einzelnen Weltregionen werden", so Mitterlehner. Wie groß die Chancen dieser Strategie sind, verdeutlichten die Exporte nach Brasilien und Indien, wohin sie in den ersten drei Monaten 2011 um fast 50 Prozent auf 217 Millionen Euro bzw. 186 Millionen Euro gestiegen sind. Auch nach China haben die Exporte erneut zugelegt: um 26 Prozent auf 750 Millionen Euro.

Darüber hinaus will Mitterlehner im Rahmen der Internationalisierungs-Offenisve künftig noch mehr kleine und mittlere Unternehmen zu Exportbetrieben machen. "Durch gezielte Coachings und Marktsondierungsreisen wollen wir den Schritt von der Exportwilligkeit zur Exportfähigkeit erleichtern", bekräftigt Mitterlehner. Entsprechende Angebote wurden bereits ausgearbeitet und angeboten.
     
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