Töchterle: EU muss verstärkt eine Innovations-Union werden   

erstellt am
24. 06. 11

Wissenschafts- und Forschungsminister lädt Amtskollegen nach Bregenz - Ausbau der Kooperation und Vernetzung im Forschungsbereich
Wien (bmwf) - Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle lädt seine Amtskolleginnen und Amtskollegen aus Mittel- und Osteuropa sowie Malta, Zypern und der Schweiz am 24. und 25. Juni 2011 zum vierten Ministertreffen der "Salzburg-Gruppe". Fanden die Treffen bisher in Salzburg statt, so sind die Vertreterinnen und Vertreter aus Malta, Polen, Rumänien, der Schweiz, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern heuer erstmals in Bregenz zu Gast. "Die EU muss verstärkt eine Innovations-Union werden. Das wird im Mittelpunkt der Gespräche stehen", so der Minister. Ziel ist vor allem der Ausbau der Kooperation und Vernetzung im Bereich der Forschungsinfrastrukturen sowie die Diskussion der Positionen über die Zukunft der europäischen Programme im Bereich Forschung und Innovation.

Die Arbeitsgespräche und Diskussionen im Bregenzer Festspiel- und Kongresshaus stehen unter dem Motto "Setting the scene for Europe 2020 - on the way to the EU Innovation Union". Dazu konnten hochkarätige Vortragende wie der neue Generaldirektor der Generaldirektion Forschung der Europäischen Kommission, Robert-Jan Smits, und der frühere Leiter der europäischen Forschungsinfrastruktur-Initiative ESFRI, Carlo Rizzuto, gewonnen werden.

Für die Minister/innen und Vertreter/innen wird es im Rahmen einer Fahrt auf der "MS Alpenstadt Bludenz" sowie eines Bregenzerwald-Besuchs mit Abendessen auf Einladung der Vorarlberger Landesregierung auch Gelegenheit geben, Vorarlberg kennenzulernen. Am Sonntag reisen einige zum 61. NobelpreisträgerInnen-Treffen nach Lindau weiter. So auch Minister Töchterle, der in Lindau unter anderem mit seiner deutschen Amtskollegin Annette Schavan, seinem russischen Amtskollegen Andrej Fursenko sowie seinem israelischen Amtskollegen Daniel Hershkovitz zusammentreffen wird.
     
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