Bures startet Ausschreibung für Staatpreis Mobilität   

erstellt am
28. 06. 11

E-Mobilität im Mittelpunkt – Bis 23. September können Ideen, Konzepte und Projekte zum Thema E-Mobilität eingereicht werden
Wien (bmvit) - Verkehrsministerin Doris Bures hat am 27.06. die Ausschreibung für den Staatspreis Mobilität, der heuer ganz im Zeichen von Elektro-Mobilität (E-Mobilität) steht, gestartet. Gesucht sind innovative Konzepte, Produkte und Lösungen für die Umsetzung von E-Mobilität "in Österreich und aus Österreich". Eine unabhängige Jury wird die Siegerprojekte auswählen, die dann im November mit dem Staatspreis Mobilität 2011, der höchsten Auszeichnung des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT), prämiert werden. Einen eigenen Anerkennungspreis gibt es für Ideen zur E-Mobilität von Jugendlichen.

"Ich sehe in der E-Mobilität einen wichtigen Beitrag für ein effizientes, umweltgerechtes und leistbares Verkehrssystem der Zukunft", sagt Innovationsministerin Doris Bures, "und ich will, dass sich E-Mobilität aus Österreich langfristig auf den Weltmärkten durchsetzt und so einen Beitrag leistet für Wachstum und Beschäftigung." Das BMVIT fördert daher bereits seit zehn Jahren die Entwicklung alternativer Mobilitätslösungen - aktuell mit 65 Millionen Euro pro Jahr.

"E-Mobilität ist weit mehr als der bloße Austausch von Benzinfahrzeugen durch Batteriefahrzeuge und werbewirksame einzelne Förderaktionen", sagt Bures, "E-Mobilität ist ein Prozess: Der Umstieg kann nur gelingen, wenn die Technologie, das Verkehrssystem und das Verkehrsverhalten auf einander abgestimmt sind. Diesen Prozess fördern wir im BMVIT und dafür suchen wir neue Konzepte, Ideen und Projekte."

Deswegen hat sich die Verkehrsministerin dafür entschieden, den Staatspreis Mobilität 2011 ganz der E-Mobilität zu widmen. Gesucht werden Lösungen für eine zielgerichtete Einführung von Elektromobilität in ein effizientes, sauberes und leistbares Verkehrssystem der Zukunft. Zur Einreichung eingeladen sind vor allem Akteure aus Forschung und Wissenschaft, Industrie und Wirtschaft sowie Infrastrukturbetreiber und Mobilitätsdienstleister.

Der Staatspreis wird in drei Kategorien verliehen: Die Kategorie "Innovativ E-Mobil" umfasst richtungsweisende Technologien und Komponenten, die bei Elektrofahrzeugen eingesetzt werden können. In der Kategorie "Intelligent E-Mobil" werden innovative E-Mobilitätsservices und -infrastrukturen ausgezeichnet, wie beispielsweise entsprechende Informationssysteme und Energieladeeinrichtungen. Das sichere Verwenden von E-Fahrzeugen im Straßenverkehr sowie der sichere Umgang mit ihnen in Unfallsituationen werden in der Kategorie "Sicher E-Mobil" prämiert. Für Jugendliche und damit die Nutzer der Elektromobilität von morgen gibt es mit Jugend E-Mobil noch zusätzlich einen eigenen Anerkennungspreis.
     
Informationen: http://www.staatspreis-mobilitaet.at    
     
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