Bucher: Griechenland-Hilfe ist Wunschdenken von Fekter und EU   

erstellt am
14. 07. 11

"Harter Nordeuro und weicher Südeuro"
Wien (bzö) - "Wenn man von der Steuergeldvernichtung wegkommen will, muss Griechenland der Weg zur einer eigenen Währung geöffnet werden", kommentiert BZÖ-Bündnis- und Klubobmann Josef Bucher Fekters Aussagen zur Griechenland-Hilfe. Die derzeit gesetzten Maßnahmen "sind ein Wunschdenken von Fekter und EU, unglaubwürdig und nur ein Spiegelgefecht", für die am Ende die österreichischen Steuerzahler aufkommen müssten.

Fekters Ausführungen stehen laut Bucher aber im traurigen Einklang zu dem "hilflosen und orientierungslosen Agieren der EU." Für den BZÖ-Chef steht daher als einzige Lösung fest: "Es wird nichts anderes übrig bleiben, als den Griechen wieder eine eigene Währung zu geben und für die übrigen Länder einen Euro der zwei Geschwindigkeiten einzuführen - einen harten Nordeuro und einen weichen Südeuro", erklärte Bucher.
     
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