Österreich zu den Anschlägen in Norwegen am 23.07.  

erstellt am
25. 07. 11

Bundespräsident Heinz Fischer
Wien (hofburg) - Bundespräsident Heinz Fischer äußerte sich entsetzt über den verbrecherischen Terror in Norwegen, der so viele Menschenleben ausgelöscht hat, und den er schärfsten verurteilt. "Unsere Anteilnahme gehört den Opfern und Angehörigen in dieser schweren Stunde, aber auch dem norwegischen Volk, dem wir uns ganz besonders verbunden fühlen", sagte der Bundespräsident.

Darüberhinaus richtete Bundespräsident Heinz Fischer ein Kondolzenzschreiben an den norwegischen König, in dem er das Mitgefühl des österrichischen Volkes zum Ausdruck brachte. 

 

Bundeskanzler Werner Faymann
Wien (bpd) - Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann zeigt sich tief betroffen und fassunglos angesichts der Nachrichten über das Ausmaß der Terrorkatastrophe in Norwegen: "Es ist entsetzlich, wie unschuldige Menschen Opfer abscheulicher und hinterhältiger Gewalt wurden, darunter besonders viele junge Menschen. Das ist eine Tragödie unvorstellbaren Ausmaßes für die norwegische Bevölkerung."

In den jüngsten Berichten aus Norwegen heißt es, dass die Verbrechen von einer Einzelperson verübt worden seien, die rechtsextremen Ideologien gefolgt sei. Bundeskanzler Faymann dazu: "Ich bin geschockt, welches Leid und Unheil von Extremismus und Hetze verblendete Menschen anrichten können. Mein zutiefst empfundenes Mitgefühl gilt den Opfern sowie ihren Familien und Freunden. Ich will Ihnen als Bundeskanzler der Republik Österreich versichern, dass wir in diesen schweren Stunden mit unseren Gedanken bei Ihnen sind. Norwegens Ministerpräsident Jens Stoltenberg habe ich im Namen der Bundesregierung bereits gestern, Freitag, Hilfe und Unterstützung seitens Österreichs angeboten."

Der Bundeskanzler weiter: "Darüber hinaus zeigen die feigen Bombenanschläge in Oslos Regierungsbezirk und die kaltblütigen Morde auf der Insel Utöya, dass wir Demokratinnen und Demokraten weltweit alles dafür tun müssen, um den Anfängen zu wehren, dass wir dem Extremismus und dem Terrorismus entschieden und mit aller Kraft entgegen treten und alle antidemokratischen und inhumanen Ideologien mit allen Mitteln des Rechtsstaates bekämpfen müssen."

 

Wolfgang Schüssel (außenpolitische Sprecher der ÖVP)
Wien (övp-pk) - "Mit Entsetzen habe ich von den schweren Anschlägen in Norwegen erfahren", erklärte der außenpolitische Sprecher der ÖVP Wolfgang Schüssel. "Die Hintergründe dieser hinterhältigen Gewaltakte sind zu diesem Zeitpunkt noch unklar. Klar ist, dass wir alle, die an Demokratie und Menschenrechte glauben, solchen Terrorismus scharf verurteilen." Wolfgang Schüssel sprach den Familien der Opfer ihre tiefe Anteilnahme aus und wünschte den Verletzten rasche Genesung. "Die norwegische Regierung und das norwegische Volk sollen wissen, dass Österreich solidarisch an ihrer Seite stehen."

 

Harald Vilimsky (Generalsekretär der FPÖ)
Wien (fpd) - FPÖ-Generalsekretär NAbg. Harald Vilimsky hat die Terroranschläge in Norwegen auf das Schärfste verurteilt: "Es ist höchst abscheulich, wie hier junge Menschen gezielt getötet wurden. Unser Mitgefühl gilt allen Angehörigen der Opfer und dem gesamten norwegischen Volk", so Vilimsky, der zugleich hofft, dass die genauen Motive und Hintergründe der abstoßenden Taten aufgearbeitet und sämtliche daran beteiligten Personen gefasst und bestraft werden.

 

Josef Bucher (BZÖ-Bündnisobmann)
Wien (bzö) - Auf das Schärfste verurteilte BZÖ-Bündnisobmann Abg. Josef Bucher diesen feigen und hinterhältigen terroristischen Doppelanschlag in Norwegen. "Ich bin zutiefst betroffen und entsetzt mit welcher grauenhaften Kaltblütigkeit und Brutalität diese gestrigen Anschläge durchgeführt wurden. Insbesondere die begangene Gräueltat in einem Feriencamp an den Kindern und Jugendlichen gehört zu den verwerflichsten Verbrechen überhaupt. Den Menschen in Norwegen gilt mein tiefstes Mitgefühl", sagte Bucher.

 

Eva Glawischnig (Bundessprecherin der Grünen)
Wien (grüne) -
Mit tiefster Erschütterung reagiert Grünen-Chefin Eva Glawischnig auf den Terrorakt in Norwegen, der so viele Menschenleben gefordert hat. "Unsere Mitgefühl gehört den Opfern und ihren Angehörigen. So viele unschuldige Menschen mussten aufgrund dieser rechtsextremen Wahnsinnstat sterben. Dieser Terror ist aufs Schärfste zu verurteilen. Besonders betroffen macht, dass es sich um Kinder und Jugendliche handelt. Unsere Gedanken sind beim norwegischen Volk."
 
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