E-Mobilität: Der Donauradweg steht unter Strom   

erstellt am
25. 07. 11

Linz (lk) - Bereits über 10.000 Elektrofahrzeuge sind in Oberösterreich unterwegs. Nun muss das Tankstellennetz dafür geschaffen werden: bereits über 100 Lademöglichkeiten in OÖ. Jetzt wurde gemeinsam mit der Linz AG der Donauradweg elektrifiziert. Bereits 20 Ladestationen stehen Radler/innen derzeit zur Verfügung. Und Energie-Landesrat Rudi Anschober startete ein Förderangebot für E-Tankstellen für Gemeinden.

Bereits über 10.000 E-Fahrzeuge sind derzeit in Oberösterreich unterwegs, großteils E-Fahrräder. Alleine Im Jahr 2010 wurden im Zuge der zweiten Förderoffensive in diesem Bereich in Oberösterreich 3.529 E-Bikes gefördert, aufsummiert mit den 3.104 Förderfällen der Aktion zuvor also 6633 E-Bikes. Dazu kommen E-Racer und die ersten E-Autos.

Neuer Landesschwerpunkt: das Tankstellennetz für E-Mobilitat
Das Auftanken von E-Fahrzeugen muss in ein bis zwei Jahren flächendeckend in Oberösterreich möglich sein.

Derzeitiger Stand: Rund 100 Lademöglichkeiten in Oberösterreich
Beispiel Spar: Als erstes österreichisches Handelsunternehmen startete SPAR bereits 2010 eine echte Großoffensive in Sachen Elektromobilität. In Wien, Niederösterreich, der Steiermark, in Kärnten und in Vorarlberg gibt es bereits E-Tankstellen bei SPAR-Supermärkten. Nun geht es weiter.

Förderangebot von Energie-Landesrat Rudi Anschober für Gemeinden wurde gestartet
Folgende Voraussetzungen müssen gegeben sein:

  • Anlage muss mit Strom aus 100% erneuerbarer Energie gemäß e-control betrieben werden oder die Gemeinde muss eine anerkannte Ökostromerzeugungsanlage im eigenen Besitz haben (mit einer Mindestleistung von 1kwpeak)und auf diese verweisen (dies wäre auch mit Umsetzung des Angebotes meines Ressorts zur Errichtung einer Photovoltaikanlage auf einer gemeindeeigenen Schule zu erreichen).
  • Für die Errichtung einer Ladestation wird eine Förderung von 2.500 Euro gewährt, jedoch max. 75% der anerkannten Kosten.
  • Bei Errichtung von gesicherten und überdachten Abstellplätzen (für einspurige Fahrzeuge) erhöht sich dieser Betrag auf 5.000 Euro, jedoch max. 75% der anerkannten Kosten.
  • Die Entscheidung über die Einhebung von Gebühren für die Stromabgabe obliegt der Gemeinde als Anlagenbetreiberin.
     
Informationen: http://e-tankstellen-finder.com/at/de/elektrotankstellen
     
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