Töchterle: Österreichs Spitzenforschungsinstitut auf der Überholspur   

erstellt am
20. 07. 11

IST Austria wächst qualitativ und quantitativ konsequent an - 3 weitere ERC Grants belegen internationale Top-Position - Forschungsexzellenz in Österreich festigen und ausbauen
Wien (bmwf) - Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle bezeichnet die aktuellen Erfolgsmeldungen des Institute of Science and Technology Austria (IST Austria) als „weitere Bestätigung der Attraktivität der Einrichtung und motivierendes Signal für den Forschungsstandort Österreich“. Dank drei weiterer ERC Grants, die in einem selektiven Auswahlprozess durch internationale Gutachtergremien an Wissenschaftler/innen des IST Austria vergeben wurden und der erfolgreichen Anwerbung von vier neuen Professor/innen erhöht sich die Zahl des künftig 20-köpfigen Professorenteams mit Herbst auf acht ERC Grants und somit auf eine Gesamtquote von 40 Prozent. „Das IST Austria ist damit weiter auf dem besten Weg, sich prägnant und nachhaltig in der Weltelite der Spitzenforschungsinstitute zu positionieren. Diese Erfolge sind zugleich auch Auftrag, die Grundlagenforschung in Österreich weiter zu stärken“, so Töchterle.

„Nachdem ein international hochkarätiges Komitee dem IST Austria bereits im Rahmen des Evaluierungsberichtes Bestnoten verlieh, belegen die jüngsten Erfolge diese Beurteilung nochmals in eindrucksvoller Weise“, so Wissenschafts- und Forschungsminister Karlheinz Töchterle. „Das IST Austria stärkt nicht nur die internationale Positionierung Österreichs, sondern kann aufgrund der starken Vernetzung auch im eigenen Land als Forschungsmotor und Antreiber wirken“, erklärt Töchterle und verweist dabei auch auf die Forschungstätigkeiten an den heimischen Universitäten, die einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung des gesamten Standortes leisten würden.

Mit dem Einwerben von drei weiteren ERC Grants (Preise des European Research Council) erfolge nunmehr zum einen die weitere Bestätigung der wissenschaftlichen Exzellenz und zum anderen auch ein wichtiger Finanzierungsbeitrag für das Institut, das seit 2009 bereits rund 16 Millionen Euro an Drittmitteln lukrieren konnte. „Umso wichtiger ist es, begleitend die richtigen Weichen für eine Sicherung und den Ausbau des Instituts zu stellen“, betont Töchterle. Auch das Evaluierungskomitee hatte in ihrem Bericht bereits auf die Wichtigkeit einer langfristigen Finanzierung hingewiesen.

Dementsprechend wurden auch bereits Gespräche zwischen dem Wissenschaftsministerium und dem IST Austria begonnen. Der Wissenschafts- und Forschungsminister bedankt sich bei Präsident Dr. Thomas A. Henzinger und seinem engagierten Team für die erfolgreiche Aufbauarbeit und verweist dabei auch auf den wichtigen Beitrag von Haim Harari, der seine Erfahrungen als ehemaliger Präsident des Weitzmann Institute of Science in Rehovot, Israel, beim Aufbau des IST Austria maßgeblich einbringt.
     
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