Impulse für neue Arbeitsplätze   

erstellt am
02. 08. 11

Eisenstadt (wkbgld) - ). „Mit dem Wegfall des Alterslimits bei der Lohnnebenkostenförderung für Ein-Personen-Unternehmen (EPU) ist eine wesentliche Erleichterung für wachstumswillige junge Unternehmen endlich umgesetzt worden!“, begrüßt Georg Gerdenitsch, der Landesvorsitzende der Jungen Wirtschaft Burgenland (JW), die Einführung der neuen Regelung. Bisher konnten EPU bei der Einstellung ihres ersten Mitarbeiters eine Förderung in Höhe von 25 % der Bruttolohnkosten im ersten Jahr der Anstellung in Anspruch nehmen. Eingeschränkt wurde diese Förderung durch die Altersgrenze des künftigen Angestellten von maximal 30 Jahren. Viele potenzielle Angestellte mit Erfahrungen im gesuchten Bereich fielen dadurch in der Vergangenheit durch den Rost. Als weitere Erleichterung wurde ebenfalls umgesetzt, dass der neue Mitarbeiter bis zu maximal zwei Monate (früher ein Monat) vorher im Unternehmen angestellt sein durfte. Damit haben EPU, die in der Vergangenheit Ferialpraktikanten eine Chance auf einen Sommerjob boten und diesen übernehmen wollen, nun keinen Nachteil mehr.

Mag. Ulrike Cámara-Ehn, Geschäftsführerin der Jungen Wirtschaft und EPU- Beauftragte, rechnet mit einem deutlichen Anstieg von Unternehmern, die die Lohnnebenkostenförderung in Anspruch nehmen werden. „Wachsende Unternehmen sind das Wasser für die Turbinen der Wirtschaft. Diese Energie gilt es zu nutzen!“, so Cámara-Ehn. Durch die Einführung der Lohnnebenkostenförderung für den ersten Mitarbeiter im September 2009 wurden mehr als 800 geförderte Arbeitsplätze in Österreichs Ein-Personen-Unternehmen geschaffen.
     
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