MINT: Optimale Studienbedingungen und gute Jobaussichten    

erstellt am
11. 08. 11

Wien (universität) - Die MINT-Fächer der Universität Wien – wie Mathematik, Informatik, Chemie, Physik, Erdwissenschaften, Meteorologie und Astronomie – bieten erstklassige Studienbedingungen und exzellente Berufschancen. Diese Fächer bedeuten für Studierende Platz in den Hörsälen und Labors, kleine Arbeitsgruppen sowie direkten Kontakt zu den WissenschafterInnen. Studieninteressierte können sich bis 31. August 2011 für das Wintersemester 2011/12 online anmelden. Eine eigens eingerichtete Website bietet einen Informationsüberblick.

"Die Forschungsleistungen unserer WissenschafterInnen genießen hohe internationale Reputation und ermöglichen so ausgezeichnete Studienangebote", freut sich der Mathematiker und designierte Rektor der Universität Wien, Heinz W. Engl. "Wir sind stolz darauf, den Studierenden dieses Studienangebot machen zu können und laden ein, sich in besonderer Weise über diese Studien zu informieren."

Mathematik: International ausgezeichnet und breites Berufsspektrum
Mathematik beeinflusst nicht nur Technik, Natur- und Wirtschaftswissenschaften, sondern findet auch in Biologie, Medizin, Psychologie und den Sozialwissenschaften Anwendung. "Das Studium bietet interessante, gut bezahlte Berufsmöglichkeiten, wie beispielsweise in der Softwareentwicklung und Informationstechnologie, bei Banken, Versicherungen, Unternehmensberatungen und in der Marktforschung sowie in Industrie und Forschung", so Andreas Cap, Studienprogrammleiter Mathematik der Universität Wien.

"Die Mathematik an der Universität Wien nimmt in Österreich sowohl bei den international prestigeträchtigen ERC-Grants als auch bei den höchsten nationalen Forschungspreisen –Wittgenstein- und START-Preis – aufgrund ihrer besonders erfolgreichen WissenschafterInnen eine Sonderstellung ein. Beim jüngsten europaweiten CHE-Ranking und beim im Juni 2011 erfolgten THES-Ranking belegte die Fakultät für Mathematik Spitzenplätze, u.a. den 2. Platz im deutschsprachigen Raum hinter der ETH Zürich", resümiert Harald Rindler, Dekan der Fakultät für Mathematik der Universität Wien, nicht ohne Stolz.

Informatik und Wirtschaftsinformatik: Am Arbeitsmarkt gesucht
"Informatik ist in unserem Leben allgegenwärtig geworden: Vom Smartphone bis zum Krankenbett, vom Auto bis zur Fußfessel, von Facebook bis zur Verkehrsüberwachung. Unsere AbsolventInnen haben bereits einen Job, bevor sie mit dem Studium fertig sind", so Dekan Klas zu den Berufsaussichten. AbsolventInnen sind in der Software- und Hardwareentwicklung, Netzwerkadministration oder Unternehmensberatung, in Marketing oder Vertrieb von IT-Unternehmen sowie als InformatiklehrerIn tätig.

"Unsere Studierenden haben erstklassige Studienbedingungen, da sie bestens betreut werden. Ein wirklicher Vorteil an der Universität Wien ist die breite Vernetzung im Haus, wodurch neue, spannende Themenfelder entstehen. Wir garantieren eine interdisziplinäre Ausbildung auf internationalem Niveau", erklärt Wolfgang Klas, Dekan der Fakultät für Informatik der Universität Wien.

Chemie: Von der Arzneistoffentwicklung bis zur Lebensmittelzubereitung
Alles Leben beruht auf chemischen Reaktionen und deshalb ist auch "Chemie, unser Leben, unsere Zukunft" das Motto des UNESCO-Jahres der Chemie 2011. Bernhard Keppler, Dekan der Fakultät für Chemie der Universität Wien, umschreibt das Fachgebiet: "Wir fokussieren stark auf die Rolle der Chemie im biologischen Bereich, da geht es beispielsweise um die Entwicklung und Synthese von Wirkstoffen für medizinische Anwendungen sowie um die Erforschung und analytische Kontrolle chemischer Prozesse in der Lebensmitteltechnologie. Das Studium ist nicht ganz einfach, aber die Betreuung – von den ProfessorInnen bis zu den TutorInnen – ist hervorragend."

Herbert Ipser, Studienprogrammleiter Chemie, zu den Berufschancen: "Die Arbeitsmarktsituation ist besonders günstig. Zu den Berufsfeldern zählen die chemische Industrie – von der pharmazeutischen bis metallverarbeitenden, der Qualitätskontrolle-Sektor, Analysenlabors, Emissionskontrollen, der öffentliche Dienst und Umweltschutz sowie klinische Diagnostik."

Physik: Von SpitzenwissenschafterInnen auf vielfältige Berufschancen vorbereitet
Erwin Schrödinger und Viktor Franz Hess – beide österreichische Physik-Nobelpreisträger – haben an der Universität Wien gelehrt und geforscht.Diese ruhmreiche Geschichte setzen heute weltweit renommierte WissenschafterInnen fort. "Studierende haben von Anfang an Kontakt zu SpitzenforscherInnen und die Möglichkeit, sich mit spannenden Fragen der modernen Physik auseinanderzusetzen. Wir unterstützen am Studienbeginn ganz gezielt mit einer intensiven Eingangsphase", so Robin Golser, Studienprogrammleiter Physik der Universität Wien.

Christoph Dellago, Dekan der Fakultät für Physik der Universität Wien, ergänzt: "AbsolventInnen haben beste Berufsaussichten mit ausgezeichneten Verdienstmöglichkeiten und finden sich in verschiedensten Berufsfeldern wieder: in Forschungseinrichtungen, in der Industrie, im Gesundheitsbereich, öffentlichen Dienst und in zahlreichen Dienstleistungsunternehmen."

Erdwissenschaften, Meteorologie und Astronomie: Studien mit Zukunft
"Ein Studium bei uns ist sehr breit gefächert. Die Studierenden befassen sich mit Arbeiten im Gelände, Labortätigkeiten, hochtechnologischen analytischen Geräten und computerunterstützten Modellierungen. Dementsprechend breit sind die Berufsmöglichkeiten", gibt Bernhard Grasemann, Leiter des Departments für Geodynamik und Sedimentologie, einen Überblick zu seinem Fach.

Heinz Faßmann, Dekan der Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie, erklärt weiter: "Unsere Themen sind beispielsweise der Klimawandel, die Suche nach fossilen Rohstoffen und Umweltveränderungen. Es fließen Denk- und Arbeitsweisen verschiedener Fachrichtungen ein, und die Studierenden profitieren von guten Betreuungsverhältnissen." AbsolventInnen haben sehr gute Berufschancen, denn GeowissenschafterInnen werden in der Industrie, Bauwirtschaft, bei Behörden, wie das Umweltbundesamt oder Landeswarndienste, Bau- und Zivilingenieurbüros sowie Wetterdiensten gebraucht. AstronomInnen sind nicht nur in der Forschung gesucht, sondern auch im IT-Bereich, im mathematisch-technischen Umfeld oder in Museen und der Volksbildung.
     
Informationen: http://studentpoint.univie.ac.at/mint    
     
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