"Tag der Sicherheit"   

erstellt am
29. 08. 11

Blaulichtorganisationen präsentieren sich in der Tuba-Kaserne in Pinkafeld
Eísenstadt (bmls) - Das Thema Sicherheit hat im Burgenland einen wichtigen und besonders hohen Stellenwert. Um dem Rechnung zu tragen, werden am 10. September 2011, dem „Tag der Sicherheit“ zahlreiche heimische Sicherheits-, Hilfs- und Rettungsorganisationen in der Tuba-Kaserne in Pinkafeld mit Information, "Action" und Spaß ihr Können und ihre Einsatzbereitschaft für die Menschen des Burgenlandes zeigen. Das umfassende und vielfältige Programm wurde von Landeshauptmann Hans Niessl, Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Franz Steindl, Oberst Ulrich Szekely, der von Seiten des Österreichischen Bundesheeres auch in diesem Jahr für die Planung und Organisation verantwortlich zeichnet und dem Geschäftsführer der Landessicherheitszentrale WHR Dr. Ernst Böcskör, der Seitens des Landes mit den Vorbereitungen betraut wurde, im Landhaus in Eisenstadt der Öffentlichkeit präsentiert.

„Sicherheit hat gerade für das Burgenland als Grenzregion schon traditionell einen besonders hohen Stellenwert. Aufgrund der Grenzlage waren wir stets besonders gefordert, damit den Menschen in unserem Land ein hohes Maß an Sicherheit zu Teil wird. Es ist allen Sicherheits-, Hilfs- und Einsatzorganisationen, die im Land tätig sind, zu verdanken, dass es dieses hohe Maß an Sicherheit gibt. Diese Leistungsschau macht auf die großartigen Leistungen, die von den entsprechenden Organisationen im Burgenland erbracht werden, aufmerksam“, so Landeshauptmann Hans Niessl.

Beispielsweise besteht beim Aufprallsimulator des ARBÖ bzw. im Reaktionssimulator des ÖAMTC die Möglichkeit, Flieh- und Schwerkräfte in ungewöhnlichen Situationen auszutesten. Interessierte können auch die Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr, Bundesheer, Polizei oder Rotes Kreuz, wie etwa Hubschrauber, Panzer- und Löschfahrzeuge oder Kontrollbusse aus nächster Nähe betrachten. Auch die Rettungshundebrigade, die Wasserrettung, der Arbeiter-Samariterbund, der Zivilschutzverband und auch die Justizwache geben einen Einblick in ihre Arbeit. Die Besucher erfahren außerdem Wissenswertes über das richtige Verhalten in Not- oder Katastrophensituationen. Spektakuläre Aktionen sowie eine kombinierte Einsatzübung sorgen für zusätzliche Spannung. Die Sicherheitsorganisationen zeigen – bei jedem Wetter – in der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr ihr Können. Der Eintritt ist frei.

„Das Burgenland ist sicher aufgestellt. Wichtig ist es, für den Katastrophenfall gut gerüstet zu sein, damit wir schnell und effizient helfen können. Als zuständiges Regierungsmitglied für Zivil- und Katastrophenschutz, Feuerwehrwesen sowie zivile und geistige Landesverteidigung habe ich - auch grenzüberschreitend - zahlreiche Maßnahmen gesetzt, die zur Erhöhung der Sicherheit beitragen. Das Sicherheitsnetz ist aber auch ein Bereich, das laufend an neue Erfordernisse angepasst, strukturell ständig weiterentwickelt und engmaschig gestaltet werden muss,“ betonte Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Franz Steindl abschließend.
     
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