Volle "Netzabdeckung" für ULF-Straßenbahnen   

erstellt am
05. 09. 11

ULF fährt alle 1.031 Bim-Haltestellen Wiens an – Nun auch auf Linie 33
Wien (rk) - 1.031 Haltestellen zählt das Straßenbahnnetz der Wiener Linien – das fünftgrößte der Welt. Nun werden alle Haltestellen von der Niederflurstraßenbahn ULF angefahren: Ab dem Schulbeginn verkehren auch auf der Linie 33 teilweise Niederflurzüge. "Jetzt ist es möglich, von jeder Haltestelle im Wiener Straßenbahnnetz aus barrierefrei unterwegs zu sein", freut sich Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter.

Komfort auf Schiene
Mehr als jede zweite Straßenbahnfahrt wird in Wien mit Niederflurzügen angeboten. Knapp 230 ULFs zählen die Wiener Linien derzeit. Jedes Jahr kommen etwa 20 neue Züge dazu. Mit der weltweit niedrigsten Einstiegshöhe von 197 mm erfreut sich die Niederflurstraßenbahn großer Beliebtheit. Vor allem für ältere Personen sowie Fahrgäste mit Kinderwagen oder RollstuhlfahrerInnen erleichtert die in Wien perfektionierte Niederflurtechnik das Ein- und Aussteigen erheblich. Der ULF bietet mehr Komfort, mehr Platz und ermöglicht auch ein rascheres Vorankommen. Die Fahrzeuge der jüngsten Generation verfügen zudem über eine Klimaanlage. Alle ULFs verfügen zudem über eine Energierückspeisung beim Bremsen. Das spart bis zu 20 Prozent Strom.

U-Bahn zu 100 Prozent barrierefrei
Zu 100 Prozent barrierefrei ist das Wiener U-Bahn-Netz. Im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Städten sind in der Wiener U-Bahn alle Stationen und Züge barrierefrei zu erreichen. Auch die Autobusflotte der Wiener Linien besteht ausnahmslos aus Niederflur-Fahrzeugen.
     
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