"Lebensland Kärnten" auf US-Fernsehsender EmeraldTrek   

erstellt am
07. 09. 11

LH Dörfler wurde von Samuel Lee Hancock zu Kärntens Aktivitäten rund um alternative Energien und E-Mobilität interviewt
Klagenfurt (lpd) - Millionen US-Bürger wurden bereits via Fernsehen über Kärnten und insbesondere "Lebensland Kärnten" informiert. Samuel Lee Hancock ist Direktor von EmeraldPlanet, einer Non-Profit-Bildungs- und Umweltplattform, und erreicht mit seiner eigenen TV Show EmeraldTrek ein riesiges Publikum. Hancock forciert nachhaltige Umwelt- und Energiethemen.

Auch "Lebensland Kärnten"-Chef Abteilungsleiter Albert Kreiner war im Frühjahr bereits zu Gast bei Hancock in seinem Studio in Washington D.C. und sprach dort über Kärntens Aktivitäten im Bereich der erneuerbaren Energien und der E-Mobilität, was rund 25 Millionen Zuseher sahen und sehr großes Interesse hervorrief.

Samuel Lee Hancock ist derzeit in Österreich und machte gestern, Dienstag, ein ausführliches Interview mit Landeshauptmann Gerhard Dörfler für sein EmeraldTrek TV-Programm. Hancock ist weltweit unterwegs, insgesamt geht es ihm darum, "Beste Practice"-Beispiele aus dem Umwelt- und Energiebereich zu präsentieren. Aus Kärnten werden insgesamt drei Sendungen aufgezeichnet, die im amerikanischen Fernsehen im Oktober und November ausgestrahlt werden.

Hancock zeigte sich begeistert von der Schönheit Kärntens, seiner hohen Umweltqualität sowie vom ausgeprägten Umweltbewusstsein der Bevölkerung. Der Landeshauptmann machte deutlich, dass Energie, Umwelt und Lebensmittel nicht zu Wegwerfartikeln werden bzw. bleiben dürften. Es gehe um Zukunftsverantwortung, die Umweltvernunft und Fairness einschließe.

Dörfler unterstrich die Bedeutung von Energieeffizienz und Ressourcenschonung. Besonders hervorgehoben wurden die - von ihm initiierten - "Lebensland"-Aktivitäten zur Gewinnung von alternativen, sauberen Energien und die Förderung der E-Mobilität mit dem Konzept eigener Stromgewinnung aus erneuerbaren Energiequellen.

Hingewiesen wurde auf den Aufbau der E-Ladestationen, auf die Förderung von E-Bikes und E-Scooters sowie darauf, dass Kärnten von Mercedes als Testregion für sein Modell A Klasse E-Cell ausgewählt wurde. Österreichs größtes Photovoltaikwerk in der "Sonnenstadt St. Veit" fand bei Hancock ebenfalls großes Interesse. Es sei wichtig, die Kraft der Sonne stärker zu nützen und mehr Wertschöpfung zu erzielen. Kärnten habe sich eine Vorreiterrolle erarbeitet. Grüne Technologien, green jobs und Kooperationen seien zukunftsweisend und würden daher von Kärnten als Zukunftsregion vorangetrieben, sagte Dörfler.
     
Informationen:
http://www.lebensland.com
http://www.emerald-planet.org
   
     
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