Töchterle: Universitäts- und Forschungszentrum UFT Tulln ist weiterer Forschungsmotor in Niederösterreich   

erstellt am
29. 09. 11

Neuer Teil des Campus Tulln Technopol feierlich eröffnet - Trend zur Kooperation stärkt den Forschungsstandort Österreich
Tulln (bmwf) - Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle betonte am 29.09. im Rahmen der Eröffnung des neuen Universitäts- und Forschungszentrums UFT der BOKU in Zusammenarbeit mit dem AIT Austrian Institute of Technology in Tulln die enorme Bedeutung wissenschaftlicher Kooperation und Ressourcenbündelung. "Das UFT Tulln ist das jüngste Beispiel für einen wachsenden Kooperationstrend, der in Österreich deutlich erkennbar ist und langfristig positive Spuren in der heimischen Forschungslandschaft hinterlassen wird", so Töchterle.

Vor allem das zugrundeliegende Campus-Konzept sorge für einen noch engeren Austausch und ein stärkeres Ineinandergreifen wissenschaftlicher Arbeit. "Niederösterreich wird mit diesem Projekt der BOKU wieder um eine Facette innovativer. Dies bestätigt auch den zukunftsweisenden Weg des gesamten Standortes, der unter anderem bereits mit dem erfolgreichen Institute of Science and Technology Austria in Klosterneuburg über einen exzellenten Forschungsmotor verfügt", so Töchterle. Der Forschungsminister bezeichnet das Projekt als wichtiges Signal für den gesamten Wissenschaftsstandort Österreich und zugleich auch als gelebten Ausdruck seiner Vorstellungen. "Schließlich zielt auch der derzeit in Ausarbeitung befindliche Hochschulplan intensiv auf die kooperative Komponente ab und soll die tertiären Einrichtungen dazu motivieren, vermehrt die Chancen der regionalen und inhaltlichen Zusammenarbeit zu nützen", betont Töchterle.

Am UFT Tulln werden sich auf insgesamt ca. 15.000 m2 Forschungsfläche forschende Arbeitsgruppen der BOKU Wien und des AIT (Austrian Institute of Technology) künftig mit den Bereichen Bioressourcen, nachwachsende Rohstoffe und biobasierte Technologien befassen. Die Errichtung und der Betrieb des UFT werden vom Land Niederösterreich und dem Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung gefördert.
     
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