Kulturverein der Roma blickt auf 20-jährige Geschichte zurück   

erstellt am
28. 09. 11

Prof. Rudolf Sarközi überreichte Jubiläums-Festschrift an LH Niessl
Eisenstadt (blms) - „Vom Rand in die Mitte“ ist der Titel einer Publikation des Kulturvereins österreichischer Roma, die vor kurzem anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Vereins herausgegeben wurde. Obmann Prof. Rudolf Sarközi, Vorsitzender des Volksgruppenbeirates der Roma überreichte beim Besuch im Landhaus am 28.09. ein Exemplar an Landeshauptmann Hans Niessl. „Der Kulturverein der österreichischen Roma hat sehr viel zu einem kulturpolitischen Klima beigetragen, das geprägt ist von Weltoffenheit und Toleranz. Ich gratuliere zum 20-jährigen Bestehen und wünsche dem Vorsitzenden des Volksgruppenbeirates, Professor Rudolf Sarközi, alles Gute für die Zukunft“, so LH Niessl bei der Buchübergabe im Landhaus.

Bildband gibt Einblick in die Vereinsgeschichte
Am 20. Juni 1991 fand in Wien die Gründungsversammlung des Kulturvereins österreichischer Roma statt. Von der Gründung über die Anerkennung der Roma 1993 als sechste österreichische Volksgruppe, bis zum Rohrbombenattentat 1995 und zahlreichen anderen einschneidenden Ereignissen gibt der neue Bildband „Vom Rand in die Mitte“ einen interessanten Einblick in die Geschichte des Vereins und der Volksgruppe der österreichischen Roma. Der aufwendig gestaltete Bildband ist über den Kulturverein österreichischer Roma erhältlich. Das Buch kann unter office@kv-roma.at oder der Telefonnummer 01/310 64 21 angefordert werden.
     
zurück