Dietmar Feichtinger – ein konstruktiver Blick   

erstellt am
04. 10. 11

Architekturausstellung im Rahmen der Pariser "Woche der fremden Kulturen"
Paris (bmeia) - Unter dem Titel „Dietmar Feichtinger – un regard constructif“ wurde in der Pariser Galerie d‘Architecture vom 2. – 26. September das bisherige Werk des österreichischen Architekten Dietmar Feichtinger präsentiert.

Feichtinger, ein international erfolgreicher Architekt mit Firmensitzen in Paris und Wien, ist Träger einer Vielzahl von internationalen Architekturpreisen, war Auslandsösterreicher des Jahres 2009, unterrichtet an französischen und österreichischen Universitäten und Hochschulen und wurde 2011 für den „Mies van der Rohe Award for Contemporary Architecture“ nominiert.

Die Ausstellung präsentierte wesentliche Bauwerke, die „Feichtinger Architectes“ in den letzten 10 Jahren plante und erbaute: Die neue Präfektur von Ille-et-Vilaine oder den Firmensitz von LMH in Frankreich, den Firmensitz der Voestalpine in Linz oder eine Hauptschule und eine Volksschule in Taufkirchen in Österreich.

Im Mittelpunkt der Ausstellung stand Feichtingers aufsehenerregendes Projekt einer neuen Verbindung zwischen dem Festland und dem Mont Saint Michel an der Normandie-Küste.
Aus Anlass der Ausstellung gab Feichtinger auch ein Buch über sein bisheriges Schaffen heraus „Dietmar Feichtinger Architectes: 1993 – 2011“.

Die Ausstellung war der Beitrag des Österreichischen Kulturforums in Paris zur diesjährigen „semaine des cultures étrangères“, die unter Ehrenschutz des französischen Kulturministers Frédéric Mitterrand und des Pariser Bürgermeister Bertrand Delanoë stand und von insgesamt 46 in Paris ansässigen internationalen Kulturinstituten als „Schaufenster“ ihrer Tätigkeit gestaltet wurde. Die Kulturwoche war heuer einem gemeinsamen Thema gewidmet: „Quoi de neuf depuis l´an 2000? / Was gibt es Neues seit dem Jahr 2000?“.
     
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