Mitterlehner: Wirtschaftsbeziehungen zu Georgien weiter ausbauen    

erstellt am
24. 10. 11

Arbeitstreffen mit georgischer Wirtschaftsministerin Vera Kobalia in Wien - Vor allem Energie- und Umwelttechnik bietet große Exportpotenziale für Österreichs Unternehmen
Wien (bmwfj) - Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner hat am 24.10. in Wien seine georgische Amtskollegin Vera Kobalia zu einem Arbeitsgespräch getroffen. "Als Teil der Schwarzmeer-Region zählt Georgien zu einem wichtigen Zukunftsmarkt für die österreichische Exportwirtschaft. Große Potenziale sehen wir vor allem beim Ausbau der Erneuerbaren Energien und generell in der Energie- und Umwelttechnik", betonte Mitterlehner. "Dort trifft das große Know-how österreichischer Unternehmen auf eine steigende Nachfrage", so Mitterlehner weiter. Neue Chancen biete auch der laufende Ausbau der touristischen Infrastruktur Georgiens.

Österreich hat von Jänner bis Juli 2011 Waren im Wert von 25,9 Millionen Euro nach Georgien exportiert. Das entspricht einem Plus von rund 16 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres. "Durch die Internationalisierungs-Offensive können wir die guten Wirtschaftsbeziehungen zu Georgien weiter ausbauen. Gerade die Länder außerhalb Europas bieten große Wachstumspotenziale und somit neue Absatzmärkte für die Produkte und Dienstleistungen österreichischer Unternehmen", so Mitterlehner beim Arbeitsgespräch mit Wirtschaftsministerin Kobalia, das im Rahmen der Zweiten Tagung der Gemischten Kommission für Bilaterale Außenwirtschaftsbeziehungen stattfand.
     
zurück