Haus der Musik in Innsbruck: Wichtiger Schritt zur Realisierung   

erstellt am
18. 10. 11

Innsbrucks Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer erfreut über den Beschluss der Tiroler Landesregierung.
Innsbruck (rms) - Die Tiroler Landesregierung hat am 17.10. beschlossen, das Haus der Musik in Innsbruck finanziell mitzutragen. Hocherfreut über den Beschluss zeigt sich Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer: „Aufgrund der prekären Probensituation und der Raumnot des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck ist die Realisierung des Hauses der Musik dringend notwendig. Daher hat die Stadt Innsbruck in vielen Verhandlungen intensive Vorarbeiten zur raschen Umsetzung geleistet und entsprechende Weichenstellungen getätigt.“

Das Projekt, das am Standort der Stadtsäle, neben dem Tiroler Landestheater, errichtet werden soll, wird ein hochkarätiges Zentrum der Musik, über 7000 m² Nutzfläche sollen zur Verfügung stehen. „Gerade das Symphonieorchester, das trotz der derzeit widrigen Bedingungen auf einem so hohen Niveau spielt, braucht adäquate Probemöglichkeiten“, freut sich auch Kulturstadträtin Univ.-Prof. Dr. Patrizia Moser über den Beschluss der Landesregierung. „Durch die Beteiligung weiterer Partner am Projekt – der Universität Mozarteum Salzburg, dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Innsbruck und dem Tiroler Landeskonservatorium – kann die universitäre musikalische Ausbildung und Praxis an einem Ort gebündelt werden und sind vielfältige Synergien möglich, wie zum Beispiel eine gemeinsame Bibliothek sowie Probe- und Auftrittsmöglichkeiten“, hebt die Bürgermeisterin hervor. „Um eine rasche Umsetzung des Hauses der Musik voran zu treiben, sind nun die weiteren Verhandlungen hinsichtlich des finanziellen Anteils der Universitäten gemeinsam mit den zuständigen Bundesministerien zu führen.“
     
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