Mitterlehner: Nachhaltige Investitionen in unser kulturelles Erbe sind gut angelegt    

erstellt am
17. 11. 11

Ein Drittel der Investitionen vom Wirtschaftsministerium - Neues Aushängeschild für Kultur- und Tourismusstandort
Wien (bmwfj) - Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner betonte am 15.11. bei der Eröffnung des 21er-Hauses in Wien die große Bedeutung von Museen für den Kultur- und Tourismusstandort Österreich: "Nachhaltige Investitionen in unser kulturelles Erbe sind gut angelegt, der Mehrwert für Österreich ist enorm. Die Ankünfte und Nächtigungen der vergangenen Jahre zeigen, dass sich immer mehr österreichische und internationale Gäste für einen Kultururlaub in der Stadt interessieren. Mit diesem Alleinstellungsmerkmal können wir im härter werdenden internationalen Wettbewerb der Destinationen Marktanteile gewinnen und die Tourismusmarke Österreich weiter aufwerten."

Das Wirtschafts- und Tourismusministerium hat daher über die Burghauptmannschaft Österreich einen finanziellen Beitrag von 11,3 Millionen Euro zu den gesamten Umbaukosten von 31,9 Millionen Euro geleistet: "Mit dem 21er Haus wird unsere Museumslandschaft um ein wieder adaptiertes Aushängeschild für die österreichische Kunst von 1945 bis heute erweitert. Gleichzeitig erhalten Wien und Österreich eine aussagekräftige neue Visitenkarte, die auch zahlreiche wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt. Denn Attraktionen wie das 21er Haus fördern nicht nur die Kunst, sondern eröffnen gerade der Tourismus- und Freizeitwirtschaft neue Chancen."

Mit der Erweiterung des Raumprogramms sei, so Mitterlehner weiter, den Ansprüchen eines zeitgemäßen Museums- und Ausstellungsbetriebs Rechnung getragen worden. Beim Umbau vom 20er- zum 21er-Haus habe die Burghauptmannschaft ein besonderes Augenmerk auf die Thermische Sanierung und die Verbesserung der Energieeffizienz gelegt.

"Wir erhalten jetzt 'Schöne Aussichten' auf das architektonisch hochwertig gestaltete Museum, auf die nachhaltige Belebung der Kulturszene sowie auf eine erfolgreiche kulturelle und touristische Zukunft unseres Landes", schloss Mitterlehner mit Bezug auf den Titel der ersten Ausstellung in dem neu gestalteten Haus.
     
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