Österreicher wollen engere Zusammenarbeit der EU-27   

erstellt am
28. 11. 11

Laut aktueller ÖGfE-Umfrage 57 Prozent der Österreicher dafür - 36 Prozent dagegen =
Wien (ögfe) - "Bei allen Problemen - eine klare Mehrheit der Österreicher möchte lieber gemeinsam als einsam durch die Staatsschuldenkrise in Europa", kommentiert Paul Schmidt, Leiter der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE), das Ergebnis einer österreichweiten Umfrage, die anlässlich des 20-jährigen Bestehens der ÖGfE durchgeführt wurde.

57 Prozent der Österreicher meinen, dass eine möglichst enge Zusammenarbeit der 27 EU-Mitgliedstaaten der richtige Weg ist, um die Herausforderungen der aktuellen Schulden- und Finanzkrise zu bewältigen. 36 Prozent der Österreicher sind nicht dieser Ansicht und sagen, dass jeder EU-Mitgliedstaat für sich selbst seine eigenen Maßnahmen auf nationaler Ebene treffen sollte. (Telefonumfrage der Sozialwissenschaftlichen Studiengesellschaft unter 545 Befragten, November 2011)

"Gerade vor dem Hintergrund der Finanzkrise sowie von Renationalisierungstendenzen in verschiedenen Politikfeldern ist objektive Europa-Information und Analyse wichtiger denn je. Dieser Aufgabe möchte die ÖGfE in Zukunft noch stärker und direkter nachkommen ", betont Schmidt.

Die ÖGfE ist seit 20 Jahren für Europa unterwegs, um über europäische Integration zu informieren. Sie steht für einen offenen Dialog über aktuelle europapolitische Fragen und deren Relevanz für Österreich.
     
Informationen: http://www.oegfe.at    
     
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