Land erweitert Wirtschaftsförderung auf Tirols ArchitektInnen und IngenieurkonsulentInnen   

erstellt am
29. 12. 11

Innsbruck (lk) - "Um die Wirtschaftspolitik zeitgemäß und somit möglichst treffsicher zu gestalten, ist die laufende Adaptierung der Tiroler Wirtschaftsförderung ein unerlässliches Instrument. Damit kann unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit und in der Folge auch der Wirtschaftsstandort Tirol weiter gestärkt werden“, ist Tirols Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf überzeugt und erklärt, dass mit Jahresbeginn 2012 auch die rund 600 Tiroler Mitglieder der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Tirol und Vorarlberg in die Liste der möglichen FörderungsnehmerInnen aufgenommen werden. Tirols ArchitektInnen und IngenieurkonsulentInnen beschäftigen rund 3.000 Personen. „Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Tiroler Wirtschaft, da es sich dabei jedoch um keine Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft handelt, war dieser Wirtschaftszweig bislang von der Tiroler Wirtschaftsförderung ausgeschlossen“, sagt die Landesrätin.

Präsident Alfred Brunnsteiner und Hanno Vogl-Fernheim, Vorsitzender der Sektion Architekten der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Tirol und Vorarlberg begrüßen es sehr, dass die Landesrätin ihre Anregung aufgenommen und in die Tat umgesetzt hat. „Unsere Branche ist sehr innovativ und wir setzen modernste Technik ein. Um den hohen Ansprüchen, die heute an Architekten und Ingenieurkonsulenten gestellt werden, gerecht werden zu können, muss viel investiert werden. Dass auch wir nun Wirtschaftsförderung bekommen können, bringt einerseits eine wichtige Kostenentlastung, wird andererseits aber auch zu neuen Investitionen und zu neuen Arbeitsplätzen führen“, sagen Brunnsteiner und Vogl-Fernheim.
     
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