Ein Treffen im Zeichen der Freundschaft   

erstellt am
16. 01. 12

Innsbruck (rms) - Die Eröffnung der ersten Olympischen Jugendwinterspiele in Innsbruck bildete am 13. Jänner einen willkommenen Anlass, gemeinsam mit Innsbrucks Partnerstädten diese weltweite Premiere zu feiern und die engen partnerschaftlichen Verbindungen zu vertiefen. RepräsentantInnen aus vier der insgesamt sieben Partnerstädte waren der Einladung gefolgt, die mit einem gemeinsamen Mittagessen in Anwesenheit von Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Vizebürgermeister Franz X. Gruber, Vizebürgermeister Christoph Kaufmann, StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und StRin Mag.a Sonja Pitscheider in der Innsbrucker Altstadt eröffnet wurde.

„Es freut mich sehr, Sie alle rechtzeitig zum Beginn der Olympischen Jugendwinterspiele in der Tiroler Landeshauptstadt willkommen heißen zu dürfen“, begrüßte Bürgermeisterin Oppitz-Plörer die hohen VertreterInnen aus Sarajevo (BIH), Freiburg (D), Aalborg (DK) und Grenoble (F). „So wie es dem Geist der Olympischen Spiele entspricht, sich in friedlichem Wettstreit im Zeichen der Völkerverständigung zu begegnen, so entspricht es auch dem Prinzip der Städtepartnerschaften, Barrieren zu überwinden und Brücken zu anderen Kulturen zu bauen.“

Neu belebte Partnerschaft
Sowohl die Repräsentanten aus Freiburg als auch Aalborg sprachen in ihren Grußworten an die Stadtregierung die Hoffnung aus, die Beziehungen zu Innsbruck in Zukunft noch weiter vertiefen zu können.

Dass mit Vizebürgermeister Alain Pilaud ein hoher politischer Vertreter aus Grenoble der Einladung nach Innsbruck gefolgt war, freute Innsbrucks Bürgermeisterin besonders: Seit 2000 war die Beziehung zur französischen Partnerstadt aufgrund der damaligen Regierungsbeteiligung der FPÖ auf Bundesebene weitgehend ruhend gestellt. „Unsere Städte sind sich sehr ähnlich“, betonte Oppitz-Plörer. „Beide liegen inmitten der atemberaubenden Bergkulisse der Alpen, beide gelten als traditionsreiche Universitätsstädte, und auch die Ausrichtung Olympischer Winterspiele verbindet uns. Ich bin überaus zuversichtlich, dass es uns in Zukunft wieder gelingen wird, das Gemeinsame über das Trennende zu stellen.“

Nach dem Mittagessen standen für die Delegationen eine Stadtführung und natürlich die Eröffnungszeremonie der Spiele am Bergisel am Programm. Am Samstag folgte noch der Besuch verschiedener Sportbewerbe am Patscherkofel sowie in der Olympiaworld.

Besonders die VertreterInnen aus Sarajevo zeigten sich hinsichtlich der Organisation der Spiele sehr interessiert – die Hauptstadt Bosnien-Herzegowinas möchte sich für die Ausrichtung Olympischer Jugendwinterspiele 2017 bewerben und sich dabei an Innsbruck orientieren.
     
Informationen: http://www.innsbruck2012.com    
     
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