Wörthersee verzeichnet Gästehöchststand   

erstellt am
12. 01. 12

2011 brachte für den Tourismus am Wörthersee das beste Ergebnis seit 1993
Velden (wörthersee tourismus) - Trotz nicht optimaler Witterungsverhältnisse vor allem zu Beginn der Sommersaison, schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen in wichtigen Märkten wie Italien oder Ungarn konnte der Tourismus rund um Österreichs beliebtesten See (lt. Umfrage Market Institut 2011) im Sommer 2011 das drittbeste Ergebnis aller Zeiten sowie überhaupt das beste Ergebnis seit 1993 verbuchen.

Lediglich Anfang der 90er Jahre kamen mehr Gäste an den Wörthersee, damals nämlich rd. 380.000 pro Jahr, 2011 waren es lt. bisher vorliegenden Zahlen der Gemeinden mehr als 371.000 Gäste, die den Wörthersee als Urlaubsziel auserkoren haben.

Der Wörthersee steht für Österreicher an oberster Stelle der Beliebtheitsskala, mehr als 57% der Gäste kommen nämlich aus Österreich, gefolgt von deutschen Gästen mit knapp 25% Marktanteil sowie Italienern mit rund 6% Gästeanteil. Aber auch den „neuen“ Märkten wie Russland, Ungarn, Polen, Rumänien und Tschechien kommt mit mehr als 3% Gästeanteil immer größere Bedeutung zu.

Erfreut über dieses Ergebnis zeigt sich Gernot Riedel, GF der Wörthersee Tourismus GmbH: „ Uns freut ganz besonders, dass uns einerseits die Österreicher die Treue halten und sogar verstärkt an den See kommen, aber auch neue Gäste vermehrt den Wörthersee als Urlaubsziel entdecken“. Ein Wermutstropfen sei, dass in Summe seit Jahren rückläufige Gesamtbettenzahlen zu verzeichnen sind, das Positive daran ist jedoch, dass die bestehenden Betriebe, vor allem im Bereich der Hotellerie und Gastronomie immer mehr auf Qualität setzen, investieren und sich deren Auslastung in Summe verbessert habe, so Riedel weiter. Mit rund 2 Mio. Übernachtungen (inkl. Klagenfurt) zählt die Region rund um den Wörthersee zu den bedeutendsten Destinationen Österreichs. „Wir wollen diese Position gemeinsam mit der Kärnten Werbung für die nächsten Jahre auch festigen und weiter ausbauen“, so Riedel, der auch betont, dass mit größeren Investitionen wie aktuell im Schloss Velden auch künftig die Qualitätsschiene forciert werde.
     
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