1,2 Mio. Euro des Europäischen Sozialfonds für Kärnten   

erstellt am
10. 01. 12

Arbeitsmarktreferent LHStv. Scheuch: Erfolgreiches EU-Lobbying für heimischen Arbeitsmarkt
Klagenfurt (lpd) - Insgesamt werden 2012 für neue, innovative Arbeitsmarktprojekte 2,7 Mio. Euro in die Hand genommen. Knapp die Hälfte des Budgets, konkret 1,2 Mio. Euro, kommt heuer vom Europäischen Sozialfonds (ESF). "Das zeigt ein weiteres Mal, dass unsere heimischen Bemühungen international gewürdigt werden", ist Arbeitsmarktreferent LHStv. Uwe Scheuch erfreut über das erfolgreiche Lobbying in der EU für den Kärntner Arbeitsmarkt. In diesem Jahr werden gleich fünf Projekte aus dem ESF-Förderprogramm gefördert. Umgesetzt werden sie von den Trägern - Volkshochschule Kärnten, 4everyoung, pro mente kärnten und Mädchenzentrum Klagenfurt - in ganz Kärnten. "Selbstverständlich gibt es regionale Schwerpunkte, beziehungsweise ist der Standort des Trägers entsprechender Schwerpunkt. Aber die Budgetmittel werden in ganz Kärnten Niederschlag finden", so Scheuch.

Die Projekte reichen von Initiativen gegen die saisonale Arbeitslosigkeit über Maßnahmen zum besseren Übergang zwischen Erwerbsleben und Pension bis hin zur Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen, benachteiligten Jugendlichen, Migranten, Mindestsicherungsempfängern und bildungsbenachteiligten bzw. beeinträchtigen Personen in den heimischen Arbeitsmarkt. "Gerade in Krisenzeiten ist es notwendig, punktuelle Förderungen für besonders betroffene Arbeitnehmerbereiche durchzuführen. Mit den aktuellen Programmen setzen wir den erfolgreichen Weg der Vorjahre, der ebenfalls schon seitens der EU unterstützt wurde, weiter fort", erklärt Scheuch.

Bereits 2010 und 2011 wurden vier ESF-Schwerpunkt-Maßnahmen umgesetzt. Nunmehr soll der erfolgreiche Weg der Vorjahre mit adaptierten und auch völlig neuen Projekten im ESF weitergeführt werden. "Die Minderung der Arbeitslosigkeit, die Chancen auf eine Beschäftigung und die Qualifikationsniveaus der Teilnehmer steigern, das steht im Vordergrund. Sehr erfreulich, dass wir mit dem zusätzlichen Geld der EU diese Initiativen weiter optimieren können", betont Scheuch.
     
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