Erster OÖ Forscherinnen-Award übertrifft alle Erwartungen   

erstellt am
23. 01. 12

69 Einreichungen in allen Kategorien
Linz (lk) - "Der große Rücklauf beim ersten OÖ Forscherinnen-Award hat alle unsere Erwartungen übertroffen", freut sich Initiatorin Forschungs-Landesrätin Mag. Doris Hummer. Der von der Upper Austrian Research GmbH koordinierte Preis hat auf Anhieb 69 Einreichungen von Oberösterreichs talentiertesten Forscherinnen gebracht.

"Es freut uns besonders, dass wir Jungforscherinnen mit ihrer ersten Projektarbeit ebenso ansprechen konnten wie hochkarätige Spitzenforscherinnen", ist Landesrätin Hummer auf die breite Palette der Einreichungen stolz. "Überaus erfreulich ist auch, dass sich die Einreichungen über alle vier Kategorien verteilen", so Hummer.

Von der Grundlagenforschung bis zur industriellen F&E: Forscherinnen sind vorne dabei
"Von den insgesamt 69 Einreichungen beziehen sich erwartungsgemäß die meisten auf die Grundlagenforschung mit 37 Einreichungen, gefolgt von 16 in der Anwendungsorientierten Forschung und 10 in der Industriellen F&E", erklärt DI Dr. Wilfried Enzenhofer, Geschäftsführer der Upper Austrian Research GmbH, die diesen Landespreis koordiniert. Ebenfalls 10 Einreichungen erzielte der Sonderpreis Internationalität, wobei es hier Mehrfachnennungen mit einer Kategorie gab.

Akzeptanz und positives Feedback von allen Seiten Spitzenreiter bei den Organisationen, aus denen die Einreicherinnen stammen, war die Johannes Kepler Universität mit 26 Einreichungen. Weitere 5 kamen aus anderen Linzer Universitäten. Dass die Hochschulen diesen Preis von Anfang an unterstützen, verbuchen die Verantwortlichen ebenfalls als schönen Erfolg. Fachhochschule und Industrie folgen mit je 10 Einreichungen auf Rang zwei, knapp gefolgt vom Gesundheitswesen mit 8 Einreichungen. Über 8 Einreichungen von Forscherinnen aus den Reihen der Upper Austrian Research freut sich Dr. Enzenhofer: "Unsere Forscherinnen treten mit Projekten sowohl in der Grundlagenforschung als auch in der anwendungsorientieren Forschung an. Das macht ihre Kompetenz an der Schnittstelle zur Wirtschaft aus", so der Geschäftsführer der Forschungsleitgesellschaft.

Hochkarätige Expertenjury entscheidet
Nun gehen die Unterlagen zur hochkarätig besetzten Jury unter Vorsitz von Frau Dr. Egerth, Geschäftsführerin der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG. Gemeinsam mit ihr bewerten Univ.-Prof. Mag. Dr. Gabriella Hauch von der Universität Wien, die Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek Dr. Johanna Rachinger, Univ.-Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger als Rat für Forschung und Technologieentwicklung und DI Günter Rübig, Vorsitzender des Rates für Forschung und Technologie für Oberösterreich und Vertreter der Sparte Industrie der WKOÖ die Preiswürdigkeit der eingereichten Projekte.

Die Preisverleihung findet im Rahmen eines Festaktes am 19. März 2012 statt. Dabei wird auch die Siegerstatue, die im Rahmen eines Wettbewerbs der Kunstuniversität Linz entwickelt und umgesetzt wurde, feierlich enthüllt.

Details zur Upper Austrian Research GmbH
Die Upper Austrian Research GmbH ist die Leitgesellschaft der außeruniversitären Forschung des Landes Oberösterreich. Die 100%ige Tochter der OÖ Innovationsholding GmbH ist Miteigentümerin von neun Forschungsunternehmen und des OÖ Hightech Inkubators. Die Upper Austrian Research GmbH ist Mehrheitseigentümerin der Center for Advanced Bioanalysis GmbH (CBL), Research Center for Non Destructive Testing GmbH (RECENDT) und Transfercenter für Kunststofftechnik GmbH (TCKT). Weiters hält sie namhafte Beteiligungen an den Forschungsgesellschaften BioMed-zet Life Science GmbH (BioMed-zet), Kompetenzzentrum Holz GmbH (WOOD Kplus), Linz Center of Mechatronics GmbH (LCM), Polymer Competence Center Leoben GmbH (PCCL), RISC Software GmbH, Software Competence Center Hagenberg GmbH (SCCH) sowie tech2b Inkubator GmbH (tech2b).
     
Informationen: http://www.uar.at    
     
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