Mitterlehner gratuliert Preisträgern des Österreichischen Filmpreises    

erstellt am
30. 01. 12

Wirtschaftsminister: Ausgezeichnete Filme "Atmen" und "Michael" wurden durch das Filmförderprogramm FISA unterstützt
Wien (bmwfj) - Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner gratuliert den Gewinnern des Österreichischen Filmpreises 2012. Sowohl "Atmen" von Karl Markovics als auch "Michael" von Markus Schleinzer wurden durch die vom Wirtschaftsministerium lancierte Filmförderinitiative FISA unterstützt. "Beide Filme sind ein Symbol für die große Kreativität und Umsetzungskraft österreichischer Filmschaffender. Umso mehr freue ich mich, dass wir mit unserem Fördermodell einen Beitrag zum Erfolg leisten konnten, der sich auch an mehreren internationalen Auszeichnungen messen lässt", sagt Mitterlehner.

Das Fördermodell FISA (Filmstandort Österreich) zeigt den großen Mehrwert einer gezielten Unterstützung der Filmwirtschaft. Seit dem Start Mitte 2010 wurden 36 Filme und Dokumentationen unterstützt. Mit Förderungen von zehn Millionen Euro wurden Projekte mit einem Investitionsvolumen von 85,8 Millionen Euro ermöglicht. Die in Österreich alleine aus der Herstellung erzielte Wertschöpfung beläuft sich auf rund 43 Millionen Euro. "Durch unsere Kreativitätsprämie stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit der Filmwirtschaft und machen den Filmstandort Österreich noch attraktiver", bekräftigt Mitterlehner.

Über Filmstandort Österreich (FISA)
Das Fördermodell FISA des Wirtschaftsministeriums wurde insgesamt mit 20 Millionen Euro dotiert. Die Vergaberegeln sind nach dem Vorbild des Deutschen Filmförderungsfonds (DFFF) durch objektive kulturelle und wirtschaftliche Kriterien in den Förderungsrichtlinien festgehalten. Produzenten können ihre Förderanträge online über www.filmstandort-austria.at einreichen. Eine zentrale Voraussetzung für eine Unterstützung ist, dass die österreichischen Herstellungskosten einen bestimmten Mindestanteil der Gesamtherstellungskosten aufweisen und die eingereichten Projekte den Anforderungen des von der EU geforderten "kulturellen Eigenschaftstests" entsprechen. Die Bearbeitung der Anträge erfolgt in der Reihenfolge ihres Einlangens durch die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) und die Location Austria, einer Abteilung der Austria Business Agency (ABA).
     
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