Große Präsentation der österreichischen Süßwarenindustrie auf der ISM 2012   

erstellt am
30. 01. 12

Rot-weiß-rote Edelschokoladen, Teegebäck, Waffelspezialitäten und Kletzenbrot auf Weltleitmesse der internationalen Süßwarenindustrie
Wien (pwk) - Anlässlich der Weltleitmesse für die internationale Süßwarenindustrie ISM Köln 2012 vom 29. Jänner bis 1. Februar 2012 werden heuer zwölf österreichische Unternehmen am Gruppenstand der Außenwirtschaft Österreich (AWO) ihre Produktinnovationen präsentieren. Darüber hinaus stellen drei österreichische Einzelaussteller aus. "Die Produktpalette der österreichischen Firmen ist vielfältig und umfasst Cuveé Edelschokoladen, handgemachte Pralinen, Bio-Schokoladen, gefriergetrocknete Früchte und Fruchtpralinen, Marzipanfiguren und Teegebäck, Schwedenbomben, Waffelspezialitäten, Blockkuchen und Rouladen sowie Lebkuchen und Salzburger Kletzenbrot", berichtet Franz Ernstbrunner von der AWO.

"Die österreichischen Aussteller nützen die Beteiligung für Erstkontakte zu lokalen und internationalen Vertriebspartnern, für die Betreuung bestehender Kunden, für den gemeinsamen Auftritt mit bestehenden internationalen Vertriebspartnern und für die Präsentation von Produktneuheiten, darunter Bioprodukte", so Ernstbrunner. Am zweiten Messetag veranstaltet die AWO einen Österreichabend am Gruppenstand, als Branchentreff der österreichischen Gruppen- und Einzelaussteller, für Fachbesucher, Presse, Geschäftspartner sowie die Messeorganisation. Auf der ISM 2012 werden insgesamt 1.500 Aussteller aus über 60 Ländern vertreten sein. 20 Länderpavillons werden präsentiert. Über 30.000 nationale und internationale Fachbesucher werden die Messe besuchen.

Deutschland ist für die österreichischen Süßwarenhersteller der wichtigste Markt. Der Pro Kopf Verbrauch von Süßwaren ist mit 31,4 kg ( 2010 ) trotz Preiserhöhungen z.B. für Schokolade- und Zuckerwaren ziemlich konstant geblieben. Die Produktion von Süßwaren in Deutschland beträgt rund 3,73 Millionen Tonnen mit einem Wert von über 12,6 Milliarden EURO. Importiert werden knapp über 1 Million Tonnen mit einem Wert von 3,35 Milliarden EURO. Dies entspricht sowohl mengen- als auch wertmäßig ca. 25% der eigenen Erzeugung.
     
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