Österreichs Rolle in den internationalen Kulturbeziehungen eindrucksvoll bestätigt   

erstellt am
27. 01. 12

Wien (bmeia) - Seit Jahresbeginn hat Österreich im Rahmen des Netzwerks nationaler Kulturinstitute der Europäischen Union (EUNIC) in insgesamt 9 von 71 sogenannten Clustern, das sind die Vereinigungen der an den jeweiligen Orten vertretenen EU-Kulturinstitute, den Vorsitz übernommen, unter anderem in Brüssel, New York, Peking, Washington und Warschau.

„Österreichs Rolle im Rahmen des Netzwerks ist eine sichtbare Anerkennung und Wertschätzung des Erfolgs der österreichischen Auslandskulturpolitik durch unsere europäischen Partner. Denn gerade über die Grenzen Europas hinweg spielt EUNIC eine zunehmend wichtige Rolle bei der Präsentation europäischen Kulturschaffens“, so Vizekanzler und Außenminister Michael Spindelegger. Österreich ist darüber hinaus in der Strategiegruppe von EUNIC vertreten, die Prioritäten und Empfehlungen zur Effizienzsteigerung des Netzwerkes vorschlägt.

Mit der Gründung eines gemeinnützigen Vereins in Brüssel hat EUNIC Anfang 2012 seine internationale Zusammenarbeit auf eine neue Ebene gehoben. Das bisher informell organisierte EUNIC-Netzwerk erhielt damit solide Strukturen, die eine aktive Rolle in den internationalen kulturellen Beziehungen aber auch den Außenbeziehungen der Europäischen Union ermöglichen und eine effiziente Außenvertretung sicherstellen sollen. Dank der starken Verwurzelung seiner Mitgliedsinstitute in der lokalen Zivilgesellschaft hat sich EUNIC als zentraler Akteur in der Vermittlung zentraler europäischer Werte über den künstlerischen Bereich hinaus etabliert.
     
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