Heuras: Erstmals Diskussion mit 2 EU-Abgeordnete im Europa-Ausschuss   

erstellt am
27. 01. 12

Europagedanke soll verstärkt in Regionen getragen werden
St. Pölten (nlk) - "Beim kommenden Europa-Ausschuss am 1. März werden erstmals zwei EU-Abgeordnete aus Niederösterreich zu Gast sein. Ich freue mich, dass Karin Kadenbach, Abgeordnete zum Europäischen Parlament, und Othmar Karas, Vizepräsident des Europäischen Parlaments, unserer Einladung folgen, denn unser Ziel ist es, dass der Europagedanke verstärkt in die Regionen getragen wird", erklärt der Zweite Landtagspräsident und Vorsitzender des Europaausschusses des NÖ Landtages, Johann Heuras.

"Gerade in den vergangenen Monaten ist die Bedeutung Europas in den Köpfen der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher gestiegen. Daher wollen wir mit dieser Einladung die Bedeutung der EU für unser Land unterstreichen. Denn nur wenn alle Institutionen an einem Strang ziehen, können wir die gegenwärtigen Herausforderungen meistern", so Heuras weiter.

"Daher ist es für mich ein besonderes Anliegen, dass wir die Europapolitik nach Niederösterreich in den Landtag bringen. Europa darf nicht ein unbegreifliches Synonym bleiben, Europa muss für die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher angreifbar sein. Das gelingt uns aber nur, wenn der europäische Gedanke nicht bloß ein Lippenbekenntnis ist, sondern verstärkt in die Regionen getragen wird. Wir dürfen dabei nicht vergessen, dass die so positive Entwicklung unseres Bundeslandes seit dem Fall des Eisernen Vorhangs nicht nur das Ergebnis unserer harten Arbeit war, sondern dass wir auch von der europäischen Politik profitiert haben. Ich erinnere nur dran, dass jeder Euro, der nach Brüssel fließt, dreifach verzinst nach Niederösterreich zurückkommt", steht für den Zweiten Landtagspräsidenten fest.

"Die Einladung der MEPs Kadenbach und Karas in den Europa-Ausschuss war für mich nur der Auftakt für die verstärkte Europa-Initiative des NÖ Landtages. Als nächster Schritt plane ich, dass der Ausschuss einen Gegenbesuch in Brüssel macht", kündigt Heuras an.
     
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