Töchterle: Wissenschaft nimmt zentrale Rolle bei der neuen Pädagog/innenbildung ein   

erstellt am
25. 01. 12

Wissenschaftsminister eröffnet Symposium „Kinderrechte und Schule“ der Österreichischen Gesellschaft für Schule und Recht
Wien (bmwf) - Die zentrale Rolle der Wissenschaft in vielen für Kinder wichtigen Bereichen betonte Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle im Rahmen der Eröffnung des Symposiums „Kinderrechte und Schule“ der Österreichischen Gesellschaft für Schule und Recht am 25.01. in Wien. „Die Wissenschaft ist hier gleich mehrfach gefordert: als Rechtswissenschaft, Kulturwissenschaft sowie im Bereich der Entwicklungspsychologie und Pädagogik“, so Töchterle.

Die Rechte von Kindern würden zudem auch bei der neuen Pädagog/innenbildung einen wichtigen Aspekt darstellen. „Zum Wohl unserer Kinder müssen wir besonders in diesen Fragen stets auf höchste Kompetenz abzielen. Dies ist sowohl im Sinne einer individuellen und emanzipatorischen Förderung des Einzelnen als auch zur Stärkung künftiger gebildeter und kritischer Generationen von besonderem gesellschaftspolitischem Wert“, betonte der Wissenschaftsminister. Nicht zuletzt trägt Bildung auch wesentlich zur Gewinnung von Glück und Zufriedenheit bei und ist somit ein prägender Faktor für eine positive Lebensgestaltung.

Mit Blick auf die neue Pädagog/innenbildung kann höchste Kompetenz vor allem dann erreicht werden, wenn die jeweiligen Institutionen ihre Stärken bestmöglich einbringen. Dabei, so Töchterle, sei die Antwort kein „entweder oder“, sondern vielmehr ein „sowohl als auch“. Eine wissenschaftsbasierte und forschungsbegleitende Ausbildung können auch dazu beitragen, Kindern auf ihrem Bildungsweg die bestmöglichen Rahmenbedingungen zur Seite zu stellen. „Dafür braucht es die Praxiskenntnis der Pädagogischen Hochschulen ebenso wie die wissenschaftliche Kompetenz der Universitäten“, so Töchterle.
     
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