Megatrend Mechatronik   

erstellt am
06. 02. 12

Nationalratspräsidentin Barbara Prammer zu Besuch in Österreichs Forschungsflaggschiff der Mechatronik
Linz (accm) - Am 03.02. machte sich Nationalratspräsidentin Mag.a Barbara Prammer ein Bild davon, wie die Technologien der Zukunft entstehen. Im Austrian Center of Competence in Mechatronics (ACCM) im Linzer Science Park beschäftigen sich die Forscher mit einigen zentralen Fragen unserer Zeit. Durch die intensive Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft wird ein wertvoller Beitrag zur Wertschöpfung geleistet. Innerhalb von nur drei Jahren verdoppelte das ACCM seine Umsatzerlöse auf knapp 12 Millionen Euro. Die Forschungs- und Entwicklungsplattform schafft über seine nationalen und internationalen Partner (derzeit 34 wissenschaftliche und 58 Firmenpartner) auch eine Vielzahl an Arbeitsplätzen.

Innovationen sind der Motor für Wachstum
Das ACCM sucht Lösungen für die globalen Herausforderungen der Zukunft, die sogenannten Megatrends. Dazu gehören etwa erneuerbare Energien oder die ressourceneffiziente Produktion. Das Trägerkonsortium des ACCM setzt sich aus den umsetzungsorientierten Partnern LCM (Linz Center of Mechatronics) und der voestalpine Stahl GmbH sowie der Johannes Kepler Universität Linz als wissenschaftlichem Träger zusammen. Das umfassende internationale Netzwerk an wissenschaftlichen und unternehmerischen Partnern macht es möglich, Vorhaben mit langfristigem, strategischem Charakter und hohem Umsetzungsrisiko zu realisieren. „Mit dem Zusammenwirken von ACCM, LCM und Firmenpartnern decken wir die gesamte Innovationskette von der Idee bis hin zum fertigen Produkt ab“, präzisiert ACCM-Geschäftsführer DI Gerald Schatz dieses in Europa einzigartige Vorzeigemodell.

Forschung und Entwicklung begünstigen Wettbewerbsfähigkeit
Die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs wird in entscheidendem Maße von der Forschungsintensität beeinflusst. „Unternehmen, die forschen, sind wettbewerbsfähiger und stärken den Wirtschaftsstandort Österreich“, ist Barbara Prammer von der Effektivität des ACCM überzeugt. Im Geschäftsjahr 2012 wird das Exzellenzzentrum einen Umsatz von ca. 12 Millionen Euro erwirtschaften. Die Konsequenz einer Ausweitung der Investitionen in F&E ist ein höheres Unternehmenswachstum in den Folgejahren. „Das ACCM vergibt die Fertigung der Produkte an Zulieferbetriebe, was für die Sicherung von zahlreichen Arbeitsplätzen sorgt“, erklärt ACCM-Geschäftsführer DI Dr. Markus Brummayer.

Über das ACCM
Das ACCM gilt als Österreichs führende Forschungs- und Entwicklungsplattform auf dem Gebiet der Mechatronik. Im Vordergrund steht die intensive und starke Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft. Das K2-Zentrum bietet zurzeit ca. 200 ForscherInnen aus dem In- und Ausland attraktive Arbeitsplätze. Durch die kooperierenden Partner-Unternehmen wird noch einmal ein Vielfaches an Arbeitsplätzen geschaffen. „Das ACCM sorgt nicht nur am Forschungsstandort Oberösterreich, sondern auch über Partner-Projekte im In- und Ausland für Arbeitsplätze“, erklären die beiden Geschäftsführer. Das Kundennetzwerk umfasst zurzeit ca. 60 Unternehmen. Mit 34 wissenschaftlichen Partnern (1/3 aus Österreich, 2/3 aus dem Ausland) kooperiert das ACCM regelmäßig – dieses Netzwerk reicht von Finnland bis Japan.
     
Informationen: http://www.accm.co.at/    
     
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