(K)einen Aperolspritzer bitte   

erstellt am
13. 02. 12

Mehr als 26.500 Geschäftsfälle wurden 2011 in der Wirtschaftskammer Burgenland im Dienste der burgenländischen Wirtschaft bearbeitet. Von der Gründerberatung über Fragen der Gewerbeausübung bis zur Unterstützung bei Verhandlungen.
Eisenstadt (wkbgld) - Die Wirtschaftskammer Burgenland war im Vorjahr die erste Anlaufstelle für die Anliegen der burgenländischen Unternehmer. Mehr als 10.000 Kunden haben im Vorjahr die Leistungen und das Serviceangebot der Unternehmervertretung in Anspruch genommen.

Die meisten Fragen betrafen 2011 den Bereich Gewerbeausübungen. Was darf ein Gastronomiebetrieb? Welche Nebenrechte gibt es in meiner Branche? Mit welcher Gewerbeberechtigung kann ich eine neue Geschäftsidee umsetzen?

„Wir analysieren die Anfragen, die über das Jahr an uns gestellt werden sehr genau“, berichtet Präsident Peter Nemeth. „Die angebotenen Produkte werden evaluiert und vorausschauend neue entwickelt.“

„Die Sparte Tourismus hat auf die Anfragen reagiert und zwei neue, übersichtliche Informationsblätter zu den Themen Voraussetzungen für das Gastgewerbe im Burgenland und Buschenschänken, dem freien Gastgewerbe und Würstelständen: Wer darf was?“, berichtet Spartengeschäftsführer Ing. Franz Perner. „Manchmal werden neue Produkte nachgefragt, nicht immer ist es rechtens, wenn sie ins Angebot aufgenommen werden, wie etwa im Fall des Aperolspritzers. Wir möchten vorab informieren und die Unternehmer vor Gesetzesübertretungen bewahren, aber auch die Grenzen zu jenen ziehen, die im Graubereich agieren."
     
Informationen: http://wko.at/bgld/tourismus    
     
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