Töchterle: Ombudsstelle für Studierende nimmt Arbeit auf   

erstellt am
01. 03. 12

Wissenschafts- und Forschungsminister besucht Ombudsstelle für Studierende - nun gesetzlich verankert - löst Studierendenanwaltschaft ab
Wien (bmwf) - Die im Hochschul-Qualitätssicherungsgesetz verankerte Ombudsstelle für Studierende nimmt mit 1. März 2012 ihre Arbeit auf. Aus diesem Anlass besuchte Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle das in der Wiener Teinfaltstraße untergebrachte Team mit Leiter Dr. Josef Leidenfrost. "Die Ombudsstelle für Studierende ist eine wertvolle Anlaufstelle für Studierende und ein wesentlicher Beitrag zur Qualitätssicherung im Studierendenalltag", so der Minister. Die Ombudsstelle für Studierende löst die seit 1997 bzw. in dieser Form seit 2001 bestehende Studierendenanwaltschaft ab und ist nun gesetzlich verankert. Dieser Schritt entspricht auch europäischen Entwicklungen im Bereich der Studierendenbetreuung und Wahrung von Studierendenanliegen.

"Wir werden Studierende, die mit sehr verschiedenen Anliegen auf uns zukommen, beraten und ihnen bei der Lösung von Problemen helfen. Den Hochschulinstitutionen stehen wir beratend zur Verfügung, wenn es um Verbesserungsmöglichkeiten im Studienalltag geht", so Dr. Josef Leidenfrost. Aufgrund der bisherigen Arbeit der Studierendenanwaltschaft greift das Team rund um Dr. Josef Leidenfrost auf einen großen Erfahrungsschatz zurück, der verschiedenste Anliegen von Studierenden aus dem gesamten Tertiärbereich umfasst. Die neue Ombudsstelle für Studierende wird neben dem bisherigen Service- und Informationsauftrag weiterhin die wesentliche Funktion der Identifizierung, Nennung und möglichen Behebung von Alltagsproblemen im Tertiärbereich erfüllen. Sie übt ihre Tätigkeit unentgeltlich und unter Wahrung der Anonymität der Studierenden gegenüber Dritten aus und steht auch für Studieninteressenten und Studienwerber/innen sowie für Studierende mit Erstabschlüssen zur Verfügung. Für Hochschulorgane und Verantwortliche vor Ort kann sie nach dem neuen Gesetz Empfehlungen abgeben.

Die Ombudstelle für Studierende steht im ständigen Dialog mit den Studierendenvertretungen. Bei den Berufs- und Studieninformationsmessen in Wien (März), in Innsbruck (Oktober) sowie in Klagenfurt (November) wird die Ombudsstelle vertreten sein. Termine sind am Sitz des Büros in Wien in der Teinfaltstraße 8 nach vorheriger Vereinbarung möglich.
     
Informationen: http://www.hochschulombudsmann.at    
     
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