Innsbruck macht sich auf den Weg in die Mobilität des 21. Jahrhunderts   

erstellt am
13. 03. 12

Innsbruck mobil 21
Innsbruck (rms) - Am 15. Dezember 2011 haben die Mitglieder des Innsbrucker Umweltausschusses im Gemeinderat beantragt, dass in Anlehnung an die Vorgangsweise bei der Arbeit am Innsbrucker Energieentwicklungsplan unter dem Titel „Innsbruck mobil 21“ ein Mobilitätskonzept für Innsbruck und Umgebung erarbeitet wird, das den Zielen Gesundheit, Klimaschutz, Energieeffizienz und Lebens(raum)qualität im 21. Jahrhundert gerecht wird.

Der Antrag wurde von Gemeinderat und Stadtsenat einstimmig dem Umweltausschuss zur Ausarbeitung konkreter Arbeitsschritte zugewiesen.

„In der Sitzung am 7. März 2012 haben wir gemeinsam eine Arbeitsstruktur und einen Fahrplan festgelegt, der erstmalig auch VertreterInnen des Landes Tirol einbinden will, da die Innsbrucker Mobilitätsfrage nicht losgelöst vom gesamten Tiroler Zentralraum gelöst werden kann,“ freuen sich Ausschussobfrau Gemeinderätin Dr. Uschi Waibel und Umweltreferent Stadtrat Ernst Pechlaner.

„Neben einer parteiübergreifenden Steuerungsgruppe aus politischen VertreterInnen von Stadt und Land, sowie einem Kernteam aus der Beamtenschaft und einer kompetenten externen Begleitung, sollen Fachpools und Arbeitsgruppen Innsbruck in die Zukunft der Mobilität führen“, erläutert Gesundheitsreferentin Stadträtin Univ.-Prof. Dr. Patrizia Moser.

„Mobil 21 soll ein verbindliches Leitbild für Stadt und Umland und kein x-ter Maßnahmenkatalog werden“, freut sich GRin Mag.a Uschi Schwarzl, dass es möglich ist „die großen Herausforderungen der Zukunft – die Fragen Klimawandel/Energie/Mobilität – erneut in Kooperation über Parteigrenzen und Wahlperioden hinweg anzugehen.“
     
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