Innsbrucker Orgelhighlights   

erstellt am
26. 03. 12

Innsbruck (rms) - Gemeinsam mit den Konzertveranstaltern präsentierte Kulturstadträtin Univ.-Prof. Dr. Patrizia Moser am 26. März den Programmfolder „Orgelstadt Innsbruck 2012“. Unter den anwesenden Gästen waren: Prof. Hans Erhardt (Igls), Domorganist Prof. Reinhard Jaud, Stiftsorganist Kurt Estermann (Wilten), Mag. Peter Waldner (Mariahilf), Kulturamtsleiter Horst Burmann und Mag.a Natalie Pedevilla (Amt für Kultur).

„Die Orgel, als Königin der Instrumente, stellt ein wertvolles Kulturgut dar. Gerade aus diesem Grund ist es mir eine besondere Freude, dass die Eleganz und Schönheit der Orgelmusik jahresdurchgängig neben Messfeiern auch im Rahmen spezieller Konzertreihen genossen werden kann“, so Kulturstadträtin Patrizia Moser: „Der Orgelfolder 2012 ist der perfekte Leitfaden zu diesen musikalischen Hochgenüssen.“

Orgelstadt Innsbruck
Jährlich gibt das Kulturamt der Stadt Innsbruck eine umfangreiche und übersichtliche Broschüre zu den Orgelkonzerten heraus, um einen besseren Überblick über die zahlreichen Konzerte zu liefern. Das diesjährige Orgelprogramm beinhaltet 55 Konzerte, welche die kulturelle Bedeutung Innsbrucks als Orgelstadt hervorheben. Ihr Können an den kostbaren, historischen Orgeln werden sowohl Innsbrucks professionelle Organisten als auch internationale Gastorganisten unter Beweis stellen. Dabei werden sie Werke von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Felix Mendelsohn-Bartholdy zum Besten geben.

Der Programmfolder erscheint heuer erstmals dreisprachig (Deutsch, Englisch, Italienisch), um auch internationalen Gästen eine gute Orientierung bieten zu können. Neben einer übersichtlichen Liste aller Spiel- und Konzerttermine enthält die Broschüre wissenswerte Informationen zu den Orgeln und Kirchen. So können sich Interessierte beispielsweise über die Herz-Orgel in der Stiftskirche Wilten informieren, die mit ihrem hohen Originalbestand zu den Schätzen der ältesten Orgeln in Tirol gehört.

Veranstaltungsorte der größtenteils kostenlosen Veranstaltungen werden auch heuer wieder der Dom St. Jakob, die Hofkirche, die Stiftskirche Wilten, die Basilika Wilten, die Pfarrkirche Mariahilf, die Georgskapelle - Altes Landhaus sowie die Pfarrkirche Igls sein. Die kostenlose Broschüre „Orgelstadt Innsbruck“ ist ab sofort im Kulturamt der Stadt Innsbruck sowie bei den Veranstaltern erhältlich. Auf der Homepage der Stadt Innsbruck innsbruck.gv.at ist der musikalische Programmfolder online abrufbar.

Wettbewerb im Zeichen der Orgelmusik
Österreichweit befinden sich die meisten historischen Orgeln in der Tiroler Landeshauptstadt, sodass sich Innsbruck zu Recht als Orgelstadt bezeichnen kann.

Kulturstadträtin Patrizia Moser betonte bei der Präsentation vor allem die internationale Bedeutung Innsbrucks in der Welt der Orgelmusik. So wird 2013 beispielsweise wieder der international ausgeschriebene „Paul-Hofhaimer-Orgelwettbewerb“ in der Landeshauptstadt Tirols ausgetragen.
     
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