Viele Maßnahmen zur Förderung der Generationensolidarität   

erstellt am
26. 03. 12

LH Dörfler: Seniorenförderung wurde nicht gekürzt - Viele Maßnahmen umgesetzt
Klagenfurt (lpd) - Alle Bereiche der sozialen Sicherheit - Renten, Beschäftigung, Familien- und Gesundheitsleistungen - sind durch die Bevölkerungsalterung betroffen und stellen große Herausforderungen dar, erklärte Landeshauptmann Gerhard Dörfler am 26.03. Er nimmt Bezug auf das EU-Jahr des "aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen". Für eine alternde Gesellschaft stehe die Sicherung der gegenseitigen Unterstützung der Generationen im Mittelpunkt sozialpolitischer Herausforderungen.

Der Landeshauptmann, er ist auch Seniorenreferent, sagt, dass die Bevölkerung nicht nur älter werde, sondern die älteren Menschen länger aktiv bleiben. Daher haben die Senioren von heute auch andere Ansprüche an diesen Lebensabschnitt und suchen neue Herausforderungen. Viele ältere Menschen wollen ihr Wissen und ihre Zeit der Gemeinschaft zur Verfügung stellen und engagieren sich ehrenamtlich. Sie wollen auch nach ihrem Berufsleben mitgestalten.

Dörfler verweist in diesem Zusammenhang auf zahlreiche Maßnahmen zur Generationensolidarität, wie Müttergeld, Generationenkindergarten, die Informationskampagne Sichtbar sicher, Internet für Senioren, die Installierung eines Bankenombudsmannes für Senioren beim Bürgerbüro und die Seniorenförderung.

Den Seniorenverbänden werden jährlich rund 400.000 Euro und für das Müttergeld rund 1,5 Mio Euro zur Verfügung gestellt. Dieser Betrag sei auch nicht gekürzt worden, so Dörfler. Die Seniorenförderung wurde durch Richtlinienänderung mit Schwerpunkt lebenslanges Lernen (EDV, Sprachen, Sachinformationen, etc.), Bewegung und Fitness sowie Unterstützung von Aktivitäten und Veranstaltungen verbessert, welche die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben fördern.
     
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