Künstlerstadt Gmünd gratulierte ihrem Gemeindechef   

erstellt am
20. 03. 12

LH Dörfler und LHStv. Scheuch dankten Bgm. Jury für sein vielseitiges Engagement - Gmünd ist als Künstlerstadt überaus erfolgreich
Klagenfurt (lpd) - Josef Jury, Bürgermeister von Gmünd, feierte am 19.03. seinen 50. Geburtstag. Jury ist Bäcker- und Konditormeister. Seit 2005 ist er an der Spitze der Stadtgemeinde Gmünd in Kärnten, zudem ist er seit 2008 auch Abgeordneter zum Nationalrat. Zuvor hatte er - ab 1993 - dem Gemeinde- und Stadtrat angehört. Ganz Gmünd war auf den Beinen, um dem Jubilar im Rathaus persönlich zu gratulieren. An der Spitze der vielen Gratulanten befanden sich Landeshauptmann Gerhard Dörfler und LHStv. Uwe Scheuch. Sie dankten ihm herzlich für sein großes Engagement und dankten auch allen Mitstreitern für die Interessen der Künstlerstadt Gmünd und für die Stärkung der Region, darunter Erika Schuster vom Kulturverein und Regionstouristiker Siggi Neuschitzer.

Der Landeshauptmann hob die erdige und familiäre Art von Jury hervor und sagte, dass er es zum Zuckerbäcker und weiter zum Chef der schönsten Künstlerstadt Kärntens gebracht habe. Er dankte in diesem Zusammenhang auch seiner Familie und der Lebensgefährtin, die den notwendigen Rückhalt gebe. Jury gelinge es, das Miteinander zu fördern und die Gemeinsamkeit in den Dienst der Stadt Gmünd zu stellen. Der Landeshauptmann hatte auch ein Geschenk mitgebracht: er überreichte dem Bürgermeister eine Spende von 1.000 Euro, die für die Kirchenrenovierung verwendet werden soll.

Auch LHStv. Scheuch wies auf viele Aktivitäten von Jury hin und betonte, dass er sehr viel Positives bewegt habe und weiter bewegen werde. Scheuch war bereits in der Früh im Einsatz, als es galt, den Jubilar mit lautem Böllerknall "herauszuschießen".

Der Bürgermeister hob seine Freude darüber hervor, dass sich Gmünd ein einzigartiges Image als Künstlerstadt erworben habe. Gmünd habe eine sehr positive Entwicklung genommen und mit seinen zahlreichen Angeboten locke es viele Kulturinteressierte und Gäste an. Im Vorjahr wurde es von der EU-Kommission mit dem Eden-Award als "European Destination of Excellence" ausgezeichnet.

Es sei einfach schön, mitzuerleben und zu sehen, was in Gmünd in den letzten Jahrzehnten alles passiert sei, sagte Dörfler und wies auf den unlängst gezeigten ORF-Film über die erfolgreiche Künstlerstadt Gmünd und den darin gezeigten Zusammenhang von Kultur, Natur und Mensch hin. Es sei ein Genuss, diesen Ort zu erleben und so vielen interessanten Menschen und Künstlern zu begegnen. Kunst und Kultur haben zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung beigetragen. Gmünd ist als ein ungemein vielseitiges Städtchen ein pulsierendes Kleinod geworden.

Wie Jury sagte, soll Gmünd durch Projekte, wie etwa Christkindlmarkt, und gemeindeübergreifende Kooperationen weiter zulegen, Kirchturmdenken bringe nichts. Er erwähnt den gemeinsamen Kindergarten und Hort mit Malta ebenso wie die Sanierung der Volksschule. Gerade im Tourismus sei es wichtig, schlagkräftiger zu werden. "Man darf keine Angst vor den Herausforderungen der Zukunft haben, die Welt dreht sich immer weiter", so Jury.
     
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