E-Cube: Förderzusage vom Dorferneuerungsbeirat   

erstellt am
27. 03. 12

Eisenstadt (stadt) - Nach monatelanger intensiver Planung und Vorbereitung konnte für den E-Cube ein weiterer Meilenstein erreicht werden. Im Dorferneuerungsbeirat des Landes Burgenland wurde das Projekt grundsätzlich als förderfähig bewertet und eine Fördersumme von rund 140.000 Euro in Aussicht gestellt. Bürgermeister Thomas Steiner wertet dies als "positives Signal von Seiten des Landes".

Mit dem "E-Cube" wurde im vergangenen Jahr ein Kernstück der Eisenstädter Jugendpolitik präsentiert. Der Bau wird den Jugendlichen als Zentrum ihrer Aktivitäten zur Verfügung stehen. So bietet der E-Cube - unter anderem - Aufenthalts- und Rückzugsmöglichkeiten für Jugendliche und Proberäume für junge Bands. Weiters wird es die Möglichkeit geben Konzerte, Partys und Ausstellungen zu veranstalten.

Im Zuge der umfangreichen Planung wurde auch bei der zuständigen Stelle im Land um eine Förderung für das Projekt angesucht. Diese wurde nun im Dorferneuerungsbeirat des Landes Burgenland grundsätzlich als förderfähig mit einem Rahmenbetrag in der Höhe von rund 140.000 eingestuft. "Ich sehe die Förderzusage als positives Signal vom Seiten des Landes für unser Zukunftsprojekt E-Cube", freut sich Bürgermeister Mag. Thomas Steiner. Auch Gemeindejugendreferent Istvan Deli ist ob der Förderzusage erfreut: "Dass der E-Cube nun auch im Dorferneuerungsbeirat Zustimmung gefunden hat, ist eine erfreuliche Tatsache. Jetzt gilt es auf Grund der Projektgröße noch einige Formalitäten zu klären." Konkret muss der Förderstelle nur mehr das Betreiberkonzept bzw. das Nutzungsprogramm des Projekts übermittelt werden.

Weitere Vorgehensweise
Die Ausschreibung für die diversen baulichen Tätigkeiten wurde bereits durchgeführt. "Derzeit werden die Angebote fachlich geprüft und bewertet. Auf Grund dieser Ergebnisse wird Anfang April ein Vergabevorschlag vorliegen", informiert Deli über den aktuellen Projektfortschritt. Die Planungsarbeiten für den E-Cube waren sehr detailliert und zeitintensiv. "Wir haben das Projekt von Anfang an einer breiten Öffentlichkeit präsentiert und die Umsetzung glaubwürdig und aufrichtig angekündigt. Mit einem professionellen Beteiligungsprozess wurden mehrere Workshops gemeinsam mit Jugendlichen geplant und durchgeführt. Dabei wurden die Wünsche und Anregungen der Jugend, zukünftiger Veranstalter aber auch der Sachverständigen hinsichtlich Geräuschentwicklung miteinbezogen und die bestmögliche Lösung erarbeitet", so Deli abschließend.
     
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