Strache fordert Ende des Spritpreiswahnsinns   

erstellt am
06. 04. 12

Regierung muss endlich tätig werden
Wien (fpd) - Ein Ende des Spritpreiswahnsinns forderte FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache am 05.04. Die Bundesregierung müsse unverzüglich tätig werden. Die Mineralölfirmen würden die Situation ausnutzen und auf dem Rücken der Österreicher Gewinnmaximierung betreiben. Dies treffe die Wirtschaft - und hier vor allem die kleinen und mittleren Betriebe - genauso wie zehntausende Pendler, Familien und Pensionisten, die auf ein Kraftfahrzeug angewiesen seien.

Strache schlägt vor. Dass täglich um 12 Uhr die Benzinpreise für den nächsten Tag gemeldet werden müssten. Dieser von den Konzernen verlautbarte Preis müsse mindestens 24 Stunden gelten. Nach Ansicht der FPÖ müsse sich der Benzinpreis nach Angebot und Nachfrage bilden und nicht durch Spekulation und nach Ferienzeiten und Feiertagen.

Neben dieser Maßnahme sei ebenso eine Entlastung der Autofahrer hinsichtlich einer Inflationsanpassung beim Kilometergeld - automatisiert mit jeweils dem 1. Jänner eines Jahres - vorzunehmen. Ebenso sei eine Anhebung des Pendlerpauschales unumgänglich, so Strache.
     
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