Ein Kunstwerk, das die Spiele überdauert   

erstellt am
12. 04. 12

Siegerprojekt des YOG-Kunstwettbewerbs präsentiert
Innsrbuck (rms) - Die „Wall of Fame“, das Siegerprojekt des Innsbruck2012 Kunstwettbewerbs, wurde am 11.04. im Beisein von Kulturstadträtin Univ.-Prof Dr. Patrizia Moser, Prof. Dr. Klaus Lugger (Geschäftsführer Neue Heimat Tirol), Mag. Peter Bayer (Geschäftsführer Innsbruck2012), Dr. Michael Brandl (Prokurist der Tirol Werbung) und Mag.a Ingeborg Erhart (Geschäftsführerin Tiroler Künstlerschaft) im Nordwesten des O3-Areals der Öffentlichkeit präsentiert.

„Wo Menschen einander begegnen, ist immer auch ein guter Ort für die Kunst“, freute sich Kulturstadträtin Moser über das Ergebnis: „Kunst im öffentlichen Raum ist die Chance, Kunst und Kultur einer breiten Öffentlichkeit, kostenlos und ohne etwaige Hemmschwellen übertreten zu müssen, zugänglich zu machen. Dieses kreative Werk macht die Nachhaltigkeit der Olympischen Jugend-Winterspiele in Innsbruck sichtbar."

Wettbewerb im Zeichen der Kreativität
Der Kunstwettbewerb war Teil des umfassenden Kultur- und Bildungsprogramms der Youth Olympic Games in Innsbruck. In einem zweistufigen, offenen Wettbewerb, den die Tiroler Künstlerschaft koordinierte, waren KünstlerInnen eingeladen, ein interaktives Projekt für die Olympischen Jugend-Winterspiele zu kreieren. Als Anforderung galt: Das Kunstprojekt sollte in Interaktion mit den Jugendlichen während der Austragung der Jugend-Winterspiele im Congress Innsbruck umgesetzt werden. Inspiriert vom Olympischen Gedanken „Teil sein ist alles“ sollten täglich 200 bis 300 Personen gemeinsam mit den KünstlerInnen am Projekt arbeiten. Insgesamt 27 Vorschläge wurden eingereicht. Eine Jury entschied sich dann für das Projekt „Wall of Fame“ von Martin Grandits und Alexander Ruthner.

Wall of Fame
Über 300 SportlerInnen, BetreuerInnen und 700 Jugendliche verewigten sich mit Namen und einer kurzen Botschaft auf der „Wall of Fame“. Im Nordwesten des O3-Areals erinnert das Kunstprojekt nun an die zehntägige Sportveranstaltung.
     
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