Töchterle zur FWF-Jahresbilanz   

erstellt am
10. 04. 12

Forschung weiterhin im Aufschwung - FWF bester Garant für exzellente Grundlagenforschung in Österreich
Wien (bmwf) - "Die Jahresbilanz des Wissenschaftsfonds FWF ist ein eindrucksvoller Beweis: Die Forschung ist weiterhin im Aufschwung und Österreich ein attraktiver Standort, der international absolut mithalten kann", so Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle anlässlich der Bilanz-Pressekonferenz am 10.04. Der FWF kann für das Vorjahr auf ein Rekordbewilligungsvolumen von rund 195 Millionen Euro verweisen und noch nie konnten so viele junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler durch den FWF finanziert werden: Mehr als 3.500 überwiegend junge Forscherinnen und Forscher sind auf der "Payroll" des FWF. "Der wissenschaftliche Nachwuchs profitiert in beachtlichem Ausmaß von den Programmen des FWF", unterstreicht der Wissenschafts- und Forschungsminister.

Weiters betont Töchterle den hohen Stellenwert des Wissenschaftsfonds für die (Grundlagenforschung an den) Universitäten. "87 Prozent der Förderungen des FWF werden von Universitätsangehörigen eingeworben." Er verweist auch auf die Rolle des FWF bei der hohen Rückflussquote von 125 Prozent beim aktuellen siebten EU-Forschungsrahmenprogramm: "Starke nationale Forschungsförderstrukturen, zu denen der FWF zählt, sind Basis für diese erfolgreiche Beteiligung."

Die durchschnittliche Bewilligungsquote von Forschungsprojekten, die vom FWF finanziert werden, liegt aktuell bei rund 25 Prozent. "Die vom FWF finanzierte Forschung steht für herausragende Forschungsleistung in Österreich. Durch den FWF werden die besten Forscherinnen und Forscher gefördert und der FWF ist der beste Garant für exzellente Grundlagenforschung in Österreich", dankt Töchterle abschließend FWF-Präsident Dr. Christoph Kratky und seinem Team für deren engagierte Arbeit und die gute Zusammenarbeit mit dem Wissenschafts- und Forschungsministerium.
     
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