Fischer: OPEC Fonds für Internationale Entwicklung ist wichtiger Partner   

erstellt am
18. 04. 12

Bundespräsident Heinz Fischer lobte Engagement des OPEC Fonds für Internationale Entwicklung bei einem Besuch im Palais Deutschmeister
Wien (lcg) - "Seit der Ansiedlung des OPEC Fonds für Internationale Entwicklung (OFID) durch Bundeskanzler Bruno Kreisky im Jahr 1976 unterhalten wir enge und fruchtbare Beziehungen. Seit Jahren unterstützt OFID karitative Projekte in Österreich und leistet damit einen sozialen Beitrag zum Wohle der Gesellschaft. Wir sind stolz, OFID seit 36 Jahren in Wien beheimaten zu können", erklärte Bundespräsident Heinz Fischer anlässlich eines Besuchs bei OFID- Generaldirektor Suleiman J. Al-Herbish am 17.04. im Palais Deutschmeister.

Verbundenheit zum Gastgeberland
"Wir sind dankbar, in dieser wunderbaren Stadt arbeiten zu dürfen und von hier aus unsere weltweiten Aktivitäten zu steuern. OFID fühlt sich mit Österreich eng verbunden. Daher ist es uns ein wesentliches Anliegen, nationale Hilfsprojekte wie den Superar Chor, die SOS Kinderdörfer oder das Hilfswerk zu unterstützen. Solche Aktivitäten ergänzen das Kerngeschäft von OFID, der seit seiner Gründung im Jahre 1976 rund 14 Milliarden US-Dollar an Entwicklungshilfe an 132 Staaten weltweit geleistet hat", so OFID-Generaldirektor Al-Herbish. Rund die Hälfte der 160 Mitarbeiter des Entwicklungshilfefonds stammen aus Österreich und fühlen sich ihrer Heimat besonders verbunden. Bereits im Jänner 2012 bedankte sich Al-Herbish mit einem Buch über das der Öffentlichkeit bis dahin kaum bekannte Palais Deutschmeister am Wiener Parkring, das er gemeinsam mit Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (S) vorstellte.

Enge Beziehungen zur österreichischen Regierung
Seit seiner Gründung vor 36 Jahren unterhält OFID enge Beziehungen zur österreichischen Spitzenpolitik. Die Bundespräsidenten Rudolf Kirschschläger und Thomas Klestil waren in der Vergangenheit ebenso regelmäßige Gäste des Entwicklungshilfefonds wie die Außenminister Ursula Plassnik und Benita Ferrero-Waldner sowie Vizekanzler und Außenminister Michael Spindelegger. "Der Austausch mit der österreichischen Regierung hilft uns, relevante Hilfsprojekte in unserem Gastland zielgerichtet zu unterstützen und gemeinsame Initiativen mit österreichischen Organisationen zu identifizieren, die den Notleidenden in anderen Teilen der Welt zugutekommen", so Al-Herbish abschließend.
     
Informationen: http://www.ofid.org    
     
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